Unser Jugendblasorchester Volkach hatte zum Volkstrauertag gemeinsam mit Organist Karl-Heinz Sauer zum traditionellen Kirchenkonzert in die Pfarrkirche St. Bartholomäus in Volkach eingeladen. Viele Zuhörerinnen und Zuhörer waren gekommen, um dem einstündigen, abwechslungsreichen Programm zu lauschen.
Das Jugendblasorchester unter der Leitung von Armin Stawitzki eröffnete das Konzert mit dem titelgebenden Werk „Cantata Jubilata“ von Hans Hartwig. Das Publikum kam in den Genuss von Klassikern wie „Von guten Mächten“ und „Möge die Straße“, aber auch modernen Hits wie „Hallelujah“ von Leonard Cohen oder „My Secret Lovesong“. Hier brillierten die zwei jugendlichen Trompeterinnen Jana Brandt und Emma Sebald im Solo und ernteten überschwänglichen und anerkennenden Applaus.
Karl-Heinz Sauer beeindruckte mit zwei Orgel-Solo-Werken und ließ die vielen Register und Farben der neuen Orgel erklingen. Das Publikum genoss mit „Trumpet Tune“ von Henry Purcell das wunderbare Wechselspiel zwischen Blasorchester und Orgel. Musikschulleiterin Theresa Maria Romes dankte allen Musikerinnen und Musiker für das überaus gelungene Konzert und lud das Publikum zum Mitsingen beim letzten Stück und Konzertabschluss „Großer Gott“ ein.
Langanhaltender und begeisterter Applaus folgte und zauberte den jungen Musikerinnen und Musikern, Karl-Heinz Sauer und Dirigent Armin Stawitzki ein Lächeln ins Gesicht.
Das Symphonische Blasorchester der Musikschule der Stadt Volkach gab im Rahmen der Ökumenischen Kirchenmusikwoche in Gerolzhofen ein Konzert unter der Leitung von Manuel Scheuring. Gemeinsam mit Karl-Heinz Sauer an der Orgel begeisterten sie das Publikum.
„Mich hat die Musik sehr berührt. Es war wirklich Sonnenschein für die Seele!“, lautete das Fazit einer Konzertbesucherin am 10. November 2024. Wer an diesem grauen Herbsttag den Weg in die Gerolzhöfer Stadtpfarrkirche auf sich genommen hatte, konnte ein entschleunigendes Konzert genießen. Die 60 Musikerinnen und Musiker und ihr Dirigent Manuel Scheuring eröffneten den kurzweiligen Nachmittag mit „Conzensus“ von Jan van der Roost und einer Variation über den Choral „Lobe den Herren“. Bei beiden Stücken musizierten sie mit Kantor Karl-Heinz Sauer an der Orgel: Die imposante Kirche füllte sich vom Altarraum und der Empore aus mit Musik, die Klangfarben trafen sich im Kirchenschiff und ließen das gesamte Gotteshaus erklingen. Das wurde auch in der „Canzona für Orgel und Blasorchester“ von Kees Schoonenbeek deutlich, die vom Wechselspiel zwischen Orchester und Orgel geprägt ist.
Daraufhin kam ein seltenes Instrument zum Einsatz: Ines Scheuring am Sopransaxophon interpretierte Leonard Cohens „Hallelujah“ in einem Arrangement von Guido Rennert gemeinsam mit dem Orchester und Karl-Heinz Sauer – diesmal am Klavier. Die bekannte Melodie ging direkt ins Herz und sorgte für Gänsehaut-Momente. Ein weiteres Highlight war „Sacri Monti“ von Mario Bürki. Das Höchststufenwerk ist von leisen Soli, gewaltigen Melodien und rhythmischen Passagen geprägt. Als Grundlage diente dem Komponisten das Gedicht „Stabat mater“, das vom Orchester gesungen wurde. Das Publikum belohnte die Musiker mit Standing Ovations und wurde daraufhin mit einer entspannenden Version von „Guten Abend, gute Nacht“ in den Abend entsandt.
Das Orchester bedankt sich für die tolle Zusammenarbeit mit Karl-Heinz Sauer. Am 16. Februar 2025 findet ein weiteres SBO-Kirchenkonzert in der Abteikirche Münsterschwarzach statt. Hierzu ergeht herzliche Einladung.
Text: Ines Scheuring
Der St. Martinsumzug begann dieses Jahr am Sonntag, den 10.11.2024 in der Kirche, wo sich die Kinder und ihre Familien versammelten. Anschließend zogen sie mit ihren bunten Laternen durch die Straßen von Volkach bis zum Seniorenheim Bürgerspital. Dort angekommen, wurden sie vom Jugendblasorchester und dem Einstieg-Bis-Konzert Orchester empfangen.
Die Musik, unter der Leitung von Armin Stawitzki, sorgte mit den Liedern „Laterne, Laterne“, „St. Martin“, „Ich geh mit meiner Laterne“ und „Tragt in die Welt nun ein Licht“ für eine stimmungsvolle Atmosphäre, während die Kinder mit ihren Laternen den Platz erhellten.
Nach diesem Zwischenstopp setzte der Umzug seinen Weg fort und führte die Kinder zum Pausenhof der Schule. Dort warteten warme und kalte Getränke sowie Kuchen auf die Teilnehmer. Die Kinder konnten sich stärken und die Zeit miteinander genießen, während das JBO und EBK mit ihrer Musik erneut für eine fröhliche Stimmung sorgte.
Der St. Martinsumzug war wieder ein wunderbarer Anlass, Gemeinschaft und Zusammenhalt zu erleben. Kinder, Eltern und Erwachsene kamen zusammen, um gemeinsam zu singen, zu feiern und die Dunkelheit mit ihren Laternen zu erhellen. Es ist ein Fest, das Menschen miteinander verbindet und das Gemeinschaftsgefühl stärkt.
Text: Anita Burger
Am Sonntag, den 17. November laden wir wieder zum zur Tradition gewordenen Kirchenkonzert unseres Jugendblasorchesters am Volkstrauertag ein.
Ab 16 Uhr erklingt in St. Bartholomäus in Volkach im Wechsel- und Zusammenspiel von unserem Orchester unter der Leitung von Armin Stawitzki und Organist Karl-Heinz Sauer das Programm "Cantata Jubilata" mit abwechslungsreicher Blasmusik und Orgelklängen. Auf dem Programm stehen neben dem berühmten „Halleluja“ von Leonard Cohen und „Mood Romantic“ von Johan Nijs auch Klassiker wie „Möge die Straße“ und „Von guten Mächten“. Die neue Orgel ist in zwei Solowerken sowie im Zusammenspiel mit dem Orchester in „Trumpet Tune“ von Henry Purcell zu hören. Im Lied „My Secret Lovesong“ zeigen Jana Brandt und Emma Sebald im Solo an der Trompete ihr Können. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Spenden werden für die Jugendarbeit und den Orgelneubau erbeten. Wir freuen uns, wenn wir Sie am Sonntag im Publikum begrüßen dürfen!
Im August dieses Jahrs war der Förderverein Volkacher Blasorchester wieder in doppelter Hinsicht gefragt. Auch 2024 fand von Ende August bis Anfang September nach dem Weinfest der Volkacher Kabarett Sommer statt. Wie in den Vorjahren wurde die Bewirtung in die Hände der ortsansässigen Vereine gelegt. Im Gegenzug enthalten die Vereine den Gewinn aus dem Getränkeverkauf, natürlich fair aufgeteilt. Ursprünglich sollte den Vereinen so die Möglichkeit gegeben werden, Ihre Vereinskasse durch die pandemiebedingten Ausfälle des Weinfestes wieder auszugleichen. Allerdings wurde aus der Not mittlerweile eine Tugend und der Kabarett Sommer ist aus dem Volkacher Eventkalender nicht mehr wegzudenken.
Daher bestand auch dieses Jahr wieder die Herausforderung, neben dem Kabarett Sommer auch viele fleißige Helferinnen und Helfer für das Weinfest zu finden. Dies hatte zur Folge, dass der Förderverein innerhalb eines Monats wieder an ca. 15 Tagen in irgendeiner Form aktiv war. Sei es für den Aufbau des Weinstandes, zur Dekoration, Verkabelung der Elektrik, die Ausschanktage, Abbau und zu guter Letzt noch für die einzelnen Abende am Kabarett Sommer. Für die Kabarett Abende mussten an vier Abenden insgesamt 40 Helfer gefunden werden. Der Einsatzzeitraum lag jeweils von 17 bis ca. 22 Uhr. Nach dem Einlass und in den Pausen mussten die Gäste innerhalb kürzester Zeit bewirtet werden.
Um den Weinstand vom Weingut zur Schwane am Weinfestplatz zu betreiben, ist der Aufwand hingegen ungleich höher. Hier laufen die Vorbereitungen bereits 2-3 Monate vorher an. Diverse Absprachen mit dem Weingut, Kühlwagen bestellen, Preislisten vorbereiten, Helferaufrufe starten, um nur einige Punkte zu nennen. Die heiße Phase startet dann ca. zwei Wochen vor Weinfestbeginn, wenn der Stand am Weingut abgeholt und am Weinfest aufgebaut wird. Während des Weinfestes werden an allen Tagen eine Standbesetzung zum Ausschenken benötigt, sowie Bedienungen, welche den Wein austragen. Daneben muss regelmäßig Wein vom Weingut an den Stand nachgeliefert werden, da vor Ort nicht der Wein für alle Tage gelagert werden kann. Am Ende erfolgt wieder der Abbau und Rücktransport des Standes zum Weingut und zu guter Letzt die Abrechnung.
Insgesamt sind bei diesen zwei Veranstaltungen in kürzester Zeit mehrere Hundert Helferstunden angefallen, welche der Förderverein Volkacher Blasorchester stemmen musste. Natürlich kommen an jedem Tag der Spaß und die Freude der Zusammenarbeit nie zu kurz, sodass solche Veranstaltungen auch immer dazu beitragen, den Zusammenhalt innerhalb des Vereines zu stärken. An dieser Stelle möchte sich der Förderverein wieder bei allen fleißigen Helfern, Freunden und Gönnern unserer Orchester für die zahlreiche Unterstützung bedanken!
Bericht: Felix Engert
Beim 74. Volkacher Weinfest dürfen natürlich die Orchester der Volkacher Musikschule nicht fehlen. Das Symphonische Blasorchester gestaltete traditionell den Sonntag-Nachmittag – diesmal aber nicht mit Manuel Scheuring am Dirigentenpult. Das Jugendblasorchester musizierte am Montag-Nachmittag.
Symphonische Blasmusik am Weinfest-Sonntag – das ist seit vielen Jahren Tradition in Volkach. 2024 war aber eines anders: Nicht Manuel Scheuring stand am Dirigentenpult, sondern die drei Nachwuchsdirigenten Marina Hettrich, Thomas Kordowich und Isabel Mauckner. Sie sind langjährige Mitglieder des Orchesters und haben sich beim Nordbayerischen Musikbund zu Dirigenten ausbilden lassen bzw. durchlaufen die Ausbildung gerade. Manuel Scheuring durfte selbst schon vor vielen Jahren das Dirigat des Weinfestauftritts vom damaligen Dirigenten Prof. Ernst Oestreicher übernehmen und ist sich sicher: „Die praktische Konzerterfahrung beim Weinfest hat mich sehr weitergebracht. Diese Möglichkeit möchte ich auch anderen Jungdirigenten bieten.“ Marina Hettrich, Thomas Kordowich und Isabel Mauckner probten ab Juni mit dem SBO Volkach das Weinfestprogramm. Das hat sich gelohnt: Das Konzert am Weinfest war trotz Regenwetter ein voller Erfolg! Die 55 Musikerinnen und Musiker waren hochkonzentriert, ließen sich auf die neuen Impulse ein und musizierten mit viel Spielfreude, die auf der Bühne spürbar war. Highlights waren Medleys von Udo Jürgens, Nena oder Robbie Williams und Musical-Melodien aus „Mozart!“. Am Weinfest dürfen aber natürlich auch einige Konzertmärsche nicht im Programm fehlen. Spätestens bei der Zugabe „Alte Kameraden“ klatschte das Publikum begeistert mit.
Auch das JBO Volkach musizierte unter der Leitung von Armin Stawitzki am Volkacher Weinfest. Der Weinfest-Montag gehört traditionell den Kindern – passend dazu gibt es am Nachmittag ein Konzert des Jugendblasorchesters. Die jungen Musikerinnen und Musiker spielten neben Märschen und Blasorchesterwerken auch bekannte Melodien von Michael Jackson, Bon Jovi oder Peter Maffay. Das junge Publikum hörte dabei aufmerksam zu oder tanzte zu den Klängen des Jugendblasorchesters.
Bericht: Ines Scheuring
Kontaktieren Sie bei Fragen gerne das Sekretariat der Musikschule oder melden Sie sich direkt online über unsere Homepage noch für einen unserer Kurse bei Olesja Eckert an.
Restplätze sind noch in folgenden Gruppen verfügbar:
"MusiKater" für Kinder im Alter von 4 bis 5 Jahren, Mittwochs um 13:15 Uhr
Rhythmusklasse für Kinder im Alter von 6-7 Jahren, Donnerstags um 11:40 Uhr (die Kinder laufen von der Grundschule Volkach gemeinsam zur Musikschule)
Rhythmusklasse für Kinder im Alter von 6-7 Jahren, Freitags um 13:30 Uhr
49 strahlende Schülerinnen und Schüler der Musikschule Volkacher Mainschleife e.V. freuen sich über bestandene Junior-Prüfungen und D-Abzeichen sowie eine Urkunde, mit der sie ausgezeichnet wurden.
Jedes Jahr bietet die Musikschule ihren Schülerinnen und Schülern zum Schuljahresende die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Nach einem fleißigen Schuljahr gehen Kinder aller Instrumentalklassen mit stolzgeschwellter Brust und Urkunde in die Sommerferien.
Bereits nach einem Jahr Instrumentalunterricht kann man sich zur freiwilligen Prüfung für das Abzeichen „Junior 1“ anmelden. In diesem Jahr überzeugten 22 Kinder im Vorspiel mit ihrem Vortrag die Jury und wurden ausgezeichnet.
Wer das Abzeichen „Junior 2“ erhalten wollte, musste sich neben der Präsentation zweier Vorspielstücke und Tonleitern auch einer Theorie-Prüfung stellen. Hier wurden Grundkenntnisse der Musiktheorie und Gehörbildung abgefragt. Gitarrenlehrerin Barbara Hölzer hatte die Kinder im Juni an zwei Extra-Terminen gut auf die Prüfung vorbereitet und nach deren Abnahme resümierte Musikschulleiterin Theresa Maria Romes: „Ich freue mich über die große Neugier und den Ehrgeiz unserer Schülerinnen und Schüler. Alle 25 Prüflinge haben die Theorie-Prüfung erfolgreich bestanden — acht von ihnen sogar völlig fehlerfrei. Darauf können nicht nur die Prüflinge selbst, sondern auch die Eltern und unsere Lehrkräfte stolz sein.“
Von fünf verschiedenen Fachjurys wurden die praktischen Prüfungen abgenommen. Von den 25 Prüflingen in der Kategorie Junior 2 schlossen 20 ihre Prüfung „mit ausgezeichnetem Erfolg“ ab. Neben den Junior 1 und Junior 2 Prüfungen gab es auch zwei hervorragende Vorspiele im Fach Klavier und Blockflöte für das anspruchsvollere Bronze-Abzeichen D1.
Schulleiterin Theresa Maria Romes: „Wir alle freuen uns jetzt auf die Ferien und nach der Nervosität und den Vorbereitungen der letzten Wochen schicken wir die Prüflinge erleichtert und mit einem großen Erfolgserlebnis in den Sommer. Wir hoffen, dass sie am Ball bleiben und motiviert üben, sodass wir sie bald in einem unserer Musikschulkonzerte auf der Bühne erleben können.“
Leider müssen wir unsere Serenade aufgrund des statt weniger immer stärker werdenden Regens nun leider doch absagen. Wir bitten um Verständnis und wünschen allen einen schönen freien Abend! Bis bald beim nächsten Konzert!
Für die erfolgsverwöhnten Musikerinnen und Musiker aus Volkach ging es zum Wertungsspiel nach Werneck. Der Nordbayerische Musikbund bot dort allen Orchestern die Möglichkeit, ihren Leistungsstand von einer unabhängigen Jury beurteilen zu lassen.
Auch das Jugendblasorchester Volkach (JBO) unter der Leitung von Armin Stawitzki stellte sich der Wertung und präsentierte in der Mittelstufe das Pflichtstück „Free World Fantasy“ von Jacob de Haan sowie als Selbstwahlstück „Chicago Festival“ von Markus Götz. Die Bewertungskriterien wie Intonation, Rhythmik, Zusammenspiel und technische Ausführung wurden mit Bravour gemeistert und das Orchester überzeugte die Jury mit viel Spielfreude und ausgewogener Besetzung. So erspielten sich die 45 jungen Musikerinnen und Musiker in der Mittelstufe mit 92 von 100 möglichen Punkten das Prädikat „mit ausgezeichnetem Erfolg“ teilgenommen.
Musikschulleiterin Theresa Maria Romes freut sich über das gute Ergebnis: „Wir gratulieren unserem Jugendblasorchester und seinem Dirigenten Armin Stawitzki herzlich zu diesem großartigen Erfolg und freuen uns mit den Nachwuchsmusikerinnen und -musikern.“
In den nächsten Proben bereitet sich das JBO auf zwei anstehende Konzerte vor: Am Samstag, 6. Juli 2024, bietet sich ab 19 Uhr die Gelegenheit das Orchester bei der Sommerserenade im Weingut Schwane zu hören. Außerdem spielt das JBO am Sonntag, den 21. Juli um 11 Uhr ein Matineekonzert auf dem Marktplatz Volkach.
Die Musikschule Volkacher Mainschleife veranstaltet am Samstag, 6. Juli 2024 wieder die zur Tradition gewordene gesellige Sommer-Serenade unter dem Motto „Sommerabend Klänge & Wein“ im Weingut Schwane. Um 19 Uhr beginnt das Konzert mit Blasmusik dreier Orchester.
Musikschulleiterin Theresa Romes hofft auf gutes Wetter und lädt herzlich ein: „Wir haben ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und freuen uns auf einen lauen Sommerabend mit schöner Musik im Weingut.“
Das Einstieg-Bis-Konzert-Orchester präsentiert unter der Leitung von Tanja Domes berühmte Musical-Melodien wie „Cabaret“ und „Memory“ aus Cats. Die Musikerinnen und Musiker der Bläserklasse und des Nachwuchsorchesters treten gemeinsam auf und lassen unter der Leitung von Tanja Domes und Armin Stawitzki bekannte Lieder und Ohrwürmer erklingen. Unter anderem darf sich das Publikum auf die Hits „Just the way you are“, „We will rock you” und „I will follow him“ freuen.
Das Jugendblasorchester, das erst kürzlich hervorragende Leistung beim Wertungsspiel in Werneck bewiesen hat und ausgezeichnet wurde, bereitet für die Sommer-Serenade ein beschwingtes Programm vor: Mit seinem Dirigenten Armin Stawitzki bildet es den Abschluss des Abends und spielt Nummern wie „Nessaja“, „Eye of the Tiger“ und „You Raise Me Up“.
Der Eintritt zum Konzert ist frei, um Spenden für die Nachwuchsarbeit wird gebeten. Der Förderverein Volkacher Blasorchester bewirtet und sorgt für Speisen und Getränke.
Auch in diesem Jahr ist das Publikum wieder angehalten, sich eine Sitzgelegenheit, wie einen Campingstuhl, Klappstuhl oder eine Picknickdecke mitzubringen. Einige Sitzgelegenheiten werden für Konzertbesucher, die schlecht zu Fuß sind, angeboten. Bei schlechtem Wetter entfällt das Konzert. Ob das Konzert stattfinden kann oder nicht, wird auf der Homepage der Musikschule sowie über Social Media am Vormittag bekannt gegeben.
Unsere Musikschule hatte für vergangenen Freitag die Vorschulkinder aller umliegenden Kindergärten zum „Aktionstag Musik 2024“ eingeladen. Rund 100 interessierte Kinder aus neun verschiedenen Einrichtungen trafen sich mit ihren Erzieherinnen und Erziehern in der Musikschule. Den ganzen Vormittag über wurde dann gesungen, getanzt und verschiedene Instrumente kennengelernt und ausprobiert. Beim Begrüßungslied sangen, klatschten und tanzten alle Kinder gemeinsam mit dem Kollegium der Musikschule.
In verschiedene Gruppen aufgeteilt gab es im Anschluss vieles zu entdecken: Mit Philipp Klinger trommelten die Kinder auf Djemben und Congas den „Schoko-Eis-Rhythmus“. Bei Ute Weis-Heilmann lernten sie die ganze Familie der Flöten kennen, von der Sopran-Blockflöte bis zur großen Bassflöte und Querflöte. Armin Stawitzki führte die Blechblasinstrumente vor und brachte sein junges Publikum mit einem geblasenen Jagdsignal zum Lachen. Teils neugierig und übermütig, teils vorsichtig und eher schüchtern probierten die Kinder die Tuba und Posaune aus und entlockten erstaunt und glücklich erste Töne.
Benedikt Prang ließ die fröhlichen Entdeckerinnen und Entdecker gleich in der Gruppe auf mehreren Gitarren gemeinsam spielen. Die Kinder sangen das Lied „Bruder Jakob“ und begleiteten sich dabei auf der Gitarre, klatschten und stampften im Rhythmus.
Im Studio nahm Jochen Eckert die Kinder mit passenden Bildern und seinem Klavierspiel mit auf die Reise des magischen „Abrakladabra“, welches viele musikalische Abenteuer erlebt. Olesja Eckert übte einen Tanz und ein afrikanisches Lied und zeigte die besondere Rassel „Caxixi“. Begeistert musizierten alle gemeinsam und jedes Kind trug mit einem Klangbaustein, einer Rassel, Klanghölzern, Boom-Whackers oder einer Djembe zum großartigen Orchester-Klang bei.
Zum Schluss der spannenden Stunden in der Musikschule verabschiedeten sich alle mit dem Lied „Singen, spielen, tanzen“ und Musikschulleiterin Theresa Maria Romes bedankte sich für den schönen Vormittag: „Viel zu schnell geht unser Aktionstag zu Ende − ich freue mich, dass ihr so viel Spaß bei uns in der Musikschule hattet und ich hoffe, euch bald wieder zu sehen, denn hier bei uns könnt ihr alle Instrumente lernen und zusammen Musik machen.“
Wir freuen uns auf die Vorspiele und die Auszeichnung unserer Schülerinnen und Schüler für ihre Fortschritte in ihrer musikalischen Ausbildung. Die freiwilligen Leistungsprüfungen in den Kategorien Junior 1, Junior 2, D1 und D2 finden am 5. und 6. Juli bei uns in der Musikschule statt. Anmeldeschluss ist der 14. Juni 2024.
Junior 1: Die Prüfungen finden am Samstag, 6. Juli 2024, ab 9 Uhr in der Musikschule Volkach statt.
Junior 2: Für diese Kategorie gibt es verpflichtende Vorbereitungstermine am 22. und 29. Juni 2024, jeweils von 10 bis 12 Uhr in der Musikschule. Die Theorieprüfung erfolgt am 5. Juli, 18 Uhr, im Schelfenhaus, die Praxisprüfung am 6. Juli, ab 9 Uhr, in der Musikschule.
D1 & D2: Ausschließlich Praxis-Teil für die Fächer Blockflöte, Gitarre, Keyboard und Klavier am Samstag, 6. Juli 2024, ab 9 Uhr in der Musikschule.
Weitere Infos in der Geschäftsstelle der Musikschule Volkacher Mainschleife unter 09381-716312 oder E-Mail: musikschule@volkach.de
Das Glück mit dem Wetter bescherte den vielen, vielen Fans unseres Symphonischen Blasorchesters Volkach einen wunderbaren, unvergesslichen Abend auf dem rappelvollen Marktplatz mit Musik aus der Filmwelt von Disney.
Das Orchester unter der Leitung von Manuel Scheuring eröffnete den Abend mit der Filmmusik aus „The Incredibles“, („Die Unglaublichen“), das Publikum lauschte dem abwechslungsreichen Stück mit Saxophonsolo von Ines Scheuring mit einem Glas Wein in der Hand. Sebastian Karl, der neue Leiter der Touristinformation Volkach und die neue Leiterin der Musikschule, Theresa Maria Romes, führten gemeinsam mit vielen Anekdoten zur Musik und Filmen von Disney durch diesen besonderen Abend.
Gekonnt präsentierte das Orchester die bekannten Melodien aus „Arielle, die Meerjungfrau“ und „Aladdin“ und brachte einige im Publikum heimlich zum Mitsummen.
Als Highlight und Instrument des Jahres präsentierte das Tubaregister des Orchesters zwei Stücke aus Star Wars im Arrangement für vier Tuben und ein Euphonium, das ebenfalls zur Familie der Tuben gehört. Fasziniert vom Klang des Ensembles lauschte man nicht nur dem Hauptthema aus Star Wars, sondern zudem auch der „Cantina Band“. Musikerinnen aus dem Orchester ließen es sich nicht nehmen, den berühmten Witz einzuwerfen „Spielt den selben Song nochmal!“ und so wurde die jazzige Swing-Nummer wiederholt und erntete neben vielen Lachern ein zweites Mal großen Applaus und begeisterte Bravos.
„In „Verwünscht“ werden verschiedene Märchen parodiert und ich finde, die jetzt folgende Musik daraus passt hervorragend zu unserem SBO. Aktuell haben wir gleich vier Weinprinzessinnen in unseren Reihen“, amüsierte Theresa Maria Romes das Publikum. Die Oboen und Flöten brachten in vielen kleinen Soli den Klang der Holzbläser besonders zur Geltung.
Die Bläserjugend verleiht traditionell und zum diesjährigen Disney-Thema sehr passend in der Pfingstserenade ihren eigenen „Oscar“ als Auszeichnung für besondere Verdienste für die Volkacher Blasorchester. Maria Barthelme und Julia Voll bedankten sich beim diesjährigen Gewinner und hielten eine sehr persönlich formulierte, pfiffig geschriebene Dankesrede auf Joachim Dusel. Der selbst sehr vielseitige Musiker mit zwei Söhnen im SBO unterstützt das Orchester seit Jahren mit seinem technischen Können und hilft beim Transport des Schlagwerks.
Es folgte die Musik aus „Die Schöne und das Biest“. Manuel Scheuring entlockte dem Orchester weitgespannte, lange Bögen, die sich harmonisch aus dem tiefen Blechregister im legato getragen nach oben hin entwickelten. Das SBO sah vor dem historischen Rathaus, das stimmungsvoll vom Fackelschein und farbigen Strahlern beleuchtet war, nicht nur gut aus, sondern klang ebenso fantastisch.
Sebastian Karl sprach aus, was sich wohl manch einer im Publikum dachte: „Wozu nach Hamburg ins Musical fahren, wenn man in Volkach an der Mainschleife auf so hohem Niveau die Musik von „König der Löwen“, noch dazu in einem solch schönen Ambiente genießen kann?“ Mitgerissen und begeistert von der Musik forderte das Publikum nach dem letzten Stück mit Standing Ovations lautstark eine Zugabe.
Volkachs Erster Bürgermeister Heiko Bäuerlein bedankte sich bei allen Mitwirkenden für den schönen Abend und brachte das Publikum mit seiner Bitte um Zugabe mit Laserschwert in der Hand zum Lachen: Sein Wunsch wurde erfüllt und das Publikum genoss zum Schluss nochmals die berühmten Melodien aus Star Wars, dieses Mal in voller Orchesterbesetzung.
Die Fans des Symphonischen Blasorchesters Volkach wissen: Wer einen guten Platz für die Pfingstserenade ergattern will, sollte sich rechtzeitig vor Konzertbeginn auf dem Marktplatz Volkach einfinden. Das Orchester präsentiert traditionell am Pfingstsonntag ab 20:30 Uhr ein unterhaltsames Programm, die besondere Stimmung und Atmosphäre sind einmalig.
In diesem Jahr hat das Orchester mit seinem Dirigenten Manuel Scheuring ein kurzweiliges Disney-Programm zusammengestellt. Das Publikum darf sich auf bekannte Hits der Filmmusik freuen, unter anderem auch auf berühmte Melodien aus Star Wars. „Das Programm soll eine Überraschung sein, wir verraten erst kurz vorher, was genau gespielt wird. In jedem Fall darf das Publikum auf eine besondere musikalische Einlage gespannt sein“, so Manuel Scheuring. Musikschulleiterin Theresa Maria Romes und Leiter der Tourist-Information Sebastian Karl werden gemeinsam durchs Programm führen. Im festlichen Rahmen des Konzertes verleiht unsere Bläserjugend als besonderes Highlight auch in diesem Jahr wieder einen „Oscar“, ihre Auszeichnung für besondere Verdienste für die Blasorchester in Volkach. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert in der Mainschleifenhalle statt, der Eintritt ist frei.
Wie immer bot unsere Musikschule an ihrem „Tag der Musikschule“ oder am „Musikschulfest“, wie es die Freunde der Musikschule zu Recht nennen, ein buntes Programm für Jedermann. Das Wetter war ebenso wechselhaft wie die musikalischen Darbietungen abwechslungsreich – die Stimmung jedenfalls hervorragend und wunderbar gesellig.
Nach der Eröffnung durch das Einstieg-Bis-Konzert Orchester unter der Leitung von Tanja Domes, begrüßte Musikschulleiterin Theresa Maria Romes das Publikum. Volkachs Erster Bürgermeister sowie in Personalunion Vorsitzender der Musikschule, Heiko Bäuerlein, bedankte sich bei den Lehrkräften und der Musikschulverwaltung für die gute Arbeit und beim Förderverein für den tatkräftigen Einsatz. Ebendieser sorgte für ein großes Kuchenbuffet, das Getränkeangebot und eine rundum gemütliche Stimmung im Hof und den Räumen der Musikschule.
Die Kinder probierten die vielen verschiedenen Instrumente aus, die an der Musikschule unterrichtet werden - 18 an der Zahl sind es aktuell. Auch die Kinder-Station der Bläserjugend fand großen Anklang, Buttons wurden gestaltet, Mandalas ausgemalt und bei der Schnitzeljagd entdeckten die Kinder die Instrumente der Musikschule.
Eltern und Angehörige informierten sich bei der Geschäftsstellenleiterin Heike Zech über die Unterrichtsentgelte, die Anmeldung und die Zeiten in der Woche des Offenen Unterrichts, die diese Woche und aufgrund des Feiertags zusätzlich noch am Donnerstag, den 16. Mai 2024 stattfindet.
Voll besetzt war das Studio bei den Auftritten der Kinder der Musikalischen Früherziehung unter der Leitung von Olesja Eckert. Am Flügel von Jochen Eckert begleitet sangen, tanzten und trommelten über 50 motivierte Kindergarten- und Grundschulkinder; auch auf Xylophonen, Djemben und mit verschiedensten anderen Orff-Instrumenten wurde musiziert. Als junge Piraten kaperten die Kinder das Studio und eroberten die Herzen des Publikums.
Auch die WIM-Klassen der Grundschulklassen in Volkach und Sommerach, die die Musikschule in Kooperation mit den Grundschulen gestaltet, hatten ihren Auftritt im Studio: Knapp 100 Kinder sangen unter der Leitung von Irmi Dotzel und Ute Weis-Heilmann zu der Begleitung von Klavier und Gitarre. Der ganze Körper wurde als Rhythmusinstrument eingesetzt und mit Body-Percussion präsentierten die Kinder „Mein Körper klingt!“.
Direkt im Anschluss zeigten die Bläserklasse und das Nachwuchsorchester gemeinsam ihr Können und ernteten begeisterten Applaus. Armin Stawitzki dirigierte das Orchester und führte durch das kurzweilige Programm. Dabei machte er auch Werbung für die neue Bläserklasse, die im nächsten Schuljahr startet und den optimalen Einstieg für das Musizieren im Blasorchester darstellt. Tasten-Begeistertes Publikum lauschte der Geschichte von Herrn Sommer und den darin eingebunden Klavier-Beiträgen und wurde von Andreas Albiez und Jochen Eckert über die Klavier- und Keyboardmöglichkeiten an der Musikschule informiert. Die Gitarrenensembles brachten ihre Saiten zum Schwingen und das Publikum genoss unter der Leitung von Benedikt Prang und Barbara Hölzer den vorletzten Programmpunkt des Tages.
Rappelvoll war neben dem Studio immer bei Sonnenschein auch der Hof der Musikschule, dort beschloss das Jugendblasorchester mit schwungvoller Musik unter der Leitung von Armin Stawitzki diesen überaus gelungenen Tag der Musikschule und entließ alle Besucher und Beteiligte in den Abend.
Die Gitarren-Serenade der Musikschule Volkacher Mainschleife fand am Freitag in der bis zum letzten Platz besetzten Kartause Astheim statt. Unter der Leitung von Barbara Hölzer und Benedikt Prang präsentierten sich alle Gitarrenensembles der Musikschule und boten dem Publikum ein abwechslungsreiches Programm. Für die Musik der Mini Hendrix, Bunten Saiten, Six Strings und Saitenschmeichler, insgesamt über 30 Gitarristinnen und Gitarristen, bot die Kartause eine wunderbare Akustik. Die Duos NiJo und H-H, sowie Henri Zwanziger, Justus Hubner, und Carlotta Müller überzeugten als Solisten, Lilli Büttner beeindruckte sogar mit einer Eigenkomposition „Hoffnungsschimmer“.
Das Publikum spendete am Ende begeisterten, stehenden Applaus und entließ die Musikerinnen und Musiker nicht ohne Zugabe.
Die Leiterin der Musikschule, Theresa Romes, bedankte sich bei allen Mitwirkenden und stellvertretend beim Vorsitzenden des Freundeskreises der Kartause Markus Binzenhöfer für die Unterstützung und Bewirtung.
Bis zur Säkularisation im Jahr 1802/03 war diese Kirche das geistliche Zentrum des hier ansässigen Kartäuser-Ordens. Heute wird sie nach wie vor für Gottesdienste, aber auch wegen ihrer guten Akustik und ihrer reichhaltigen künstlerischen Ausstattung gerne für Konzerte und kulturelle Veranstaltungen genutzt.
Welches Instrument passt zu mir? Wer unterrichtet Klarinette? Wie sieht der Unterrichtsraum für Waldhorn aus? Wie klingt und funktioniert ein Klavier? Kann man auch als Kind schon die großen Instrumente wie Tuba und Fagott lernen? Wo finden die Orchesterproben statt? Welcher Kurs passt zu meinem Kind, das 10 Monate alt ist?
Diese und alle anderen Fragen beantwortet die Musikschule Volkacher Mainschleife am Sonntag, den 5. Mai, ab 13:30 Uhr. Am Tag der Musikschule sind alle eingeladen, die Instrumente unverbindlich auszuprobieren, das Kollegium kennenzulernen und die Unterrichtsräume zu besichtigen. Die Musikschulleitung und Geschäftsstelle beantworten alle Fragen zur Anmeldung, Unterrichtsentgelten und Unterrichtszeiten.
Musikschulleiterin Theresa Maria Romes freut sich auch auf die Auftritte der Orchester und Ensembles, die am Tag der Musikschule ihr Können zeigen und fügt hinzu: „Kleine und große Musikerinnen und Musiker treffen sich an diesem Tag bei uns im Jugend und Kulturspeicher und Sie alle sind herzlich eingeladen, ebenfalls Teil unserer Musikschulfamilie zu werden.“ Es spielen u.a. das Jugendblasorchester, die Gitarrenensembles und das Nachwuchsorchester; zu hören gibt es auch Klavier und Gesang.
Die Bläserjugend sorgt mit Kreativaktionen bei den Kindern für Spiel und Spaß, der Förderverein Volkacher Blasorchester verkauft Getränke, Kaffee und Kuchen.
Die Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule stehen an diesem Tag allen Interessierten nicht nur beratend zur Seite, sondern unterstützen auch bei den ersten vorsichtigen Schritten in die Welt der Musik. Ausgebildet in unterschiedlichen Fachrichtungen haben sie ein breitgefächertes Repertoire an musikalischen Erfahrungen, das sie kreativ an alle Musikinteressierte – ob Klein oder Groß – weitergeben.
Die Musikschule Volkacher Mainschleife e.V. bietet ein umfangreiches Angebot: Beginnend mit Babykursen über die Musikalische Früherziehung und Rhythmusklasse bis hin zu schulischen Musikprojekten, Einzel-/Gruppenunterricht und dem Ensemble/-Orchesterunterricht, werden erste musikalische Erfahrungen gesammelt und Talente gefördert.
Die Musikschule Volkacher Mainschleife e.V., der Förderverein Volkacher Blasorchester e.V. und die Volkacher Bläserjugend freuen sich auf zahlreiche Besucher. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Beginn ist um 13.30 Uhr. Herzliche Einladung!
Am Freitag, den 19.04.2024 veranstaltet unsere Musikschule ab 19 Uhr in der Kartause Astheim ein sowohl vielseitiges wie vielsaitiges Konzert. In der Gitarren-Serenade spielen Ensembles und Solisten der Musikschule unter der Leitung von Barbara Hölzer und Benedikt Prang. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden für die Nachwuchsarbeit gebeten.
Wir haben ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, die Gitarrenklänge werden in der Akustik der Kartause wunderbar zur Geltung kommen. Freuen Sie sich auf den Auftritt der Saitenschmeichler, Six Strings, Mini Hendrix, des Ensembles Bunte Saiten und des Gitarrenduos NiJo.
Herzliche Einladung zum Konzert!
Unser Symphonisches Blasorchester ist inzwischen von seiner Reise nach Italien wieder zurück in Volkach angekommen. Beim internationalen Wettbewerb für Blasmusik in Riva del Garda hat sich unser Orchester unter der Leitung von Manuel Scheuring der Wertung der renommierten Jury gestellt und eine Platzierung im Mittelfeld der starken ersten Kategorie erzielt. Wir gratulieren unseren Musikerinnen und Musikern zu dieser Leistung und freuen uns auf die Erlebnisberichte der Reise und ganz besonders darauf, eure Musik bald wieder bei uns an der Mainschleife im Konzert zu genießen!
Symphonisches Blasorchester Volkach präsentierte sich erfolgreich beim internationalen Orchesterwettbewerb Flicorno d´Oro
Das musikalische Aushängeschild der Stadt Volkach vertrat die Mainschleife wieder einmal auf internationaler musikalischer Bühne und kehrte vom renommierten Blasorchester-Wettbewerb in Riva del Garda mit einer Platzierung im Mittelfeld der sehr starken ersten Kategorie und natürlich vielen schönen Erlebnissen zurück.
Der Flicorno d’Oro in Riva del Garda ist einer der renommiertesten internationalen Blasorchesterwettbewerbe, dem sich das Volkacher SBO mit Dirigent Manuel Scheuring wieder einmal stellen wollte. Im Jahr 2009 ist das Orchester zum ersten Mal in Riva angetreten – damals noch mit Prof. Ernst Oestreicher am Dirigentenpult und Scheuring an der Trompete. Nur wenige Musikerinnen und Musiker der aktuellen Orchesterbesetzung waren vor 15 Jahren schon dabei. Daher waren Vorfreude und Neugierde groß: „Ich bin gespannt auf die vielen anderen Orchester und schönen Begegnungen“, so eine Musikerin.
Eine Orchesterfahrt zu einem internationalen Wettbewerb bedarf einiges an Vorbereitung. Musikschulleiterin Theresa Maria Romes kümmerte sich gemeinsam mit den Ehrenamtlichen des Fördervereins Volkacher Blasorchester um Anmeldung, Busreservierung, Hotelbuchung, Rahmenprogramm und vieles mehr. Somit konnten sich die Musiker und ihr Dirigent ganz auf die musikalische Vorbereitung konzentrieren. Das Pflichtstück Rise of the Quetzal von Luciano Feliciani, das alle 19 Orchester der ersten Kategorie vorbereiten mussten, und das Selbstwahlstück Inspiration von Jan de Haan lagen Anfang 2024 auf den Notenpulten der 60 Volkacher Musiker. Beim Kaffee und Kuchen Konzert im Februar wurden die Stücke dann zum ersten Mal dem Publikum präsentiert. Anfang März stand ein Probenwochenende in der Bayerischen Musikakademie Hammelburg an. Gemeinsam mit Dozenten wurde an den beiden Stücken nochmal intensiv gefeilt. Natürlich kam an diesem Wochenende auch die Gemeinschaft mit einem Casino-Abend, organisiert von der Volkacher Bläserjugend, nicht zu kurz.
Am Mittwoch, den 20. März, trafen sich die Musikerinnen und Musiker dann mit gepackten Koffern zu einer letzten Probe in der heimischen Musikschule, bevor es um 23 Uhr im Doppelstockbus hieß: „Abfahrt nach Riva!“. Angekommen am schönen Gardasee war Zeit zum Ausruhen und Eis essen. Nach der Generalprobe am Donnerstagabend war es am Freitag endlich so weit: Der Wettbewerbstag war angebrochen, auf den sich alle so lange vorbereitet hatten. Ab 17:30 Uhr wurde es ernst: Orchesterfoto in Tracht, Anspielprobe, Einstimmen, Wettbewerb. Endlich konnten das SBO Volkach und ihr Dirigent zeigen, was sie die letzten Monate so intensiv einstudiert hatten. Nach 30 Minuten war der Wettbewerb schon wieder vorbei und alle verließen die Bühne mit einem breiten Lächeln im Gesicht. „Das Wichtigste ist, dass wir alle stolz auf uns sind.“ Dieser Wunsch eines Musikers konnte auf jeden Fall erfüllt werden.
Ab Samstag war dann genug Zeit, um das Ambiente am Gardasee zu genießen. Die einen machten sich mit dem Bus und Busfahrer Mario auf den Weg nach Verona, die anderen hörten gemeinsam mit dem ehemaligen Dirigenten Prof. Oestreicher, der zur Unterstützung nach Riva gekommen war, die anderen Auftritte an. Den Abend ließen alle gemeinsam beim Abendessen im Hotel, mit Gesellschaftsspielen und beim Wettbewerb ausklingen. Am Sonntag stand eine Bootsfahrt nach Limone sul Garda auf dem Programm. Alle Musikerinnen und Musiker genossen die freie gemeinsame Zeit in vollen Zügen.
Am Sonntagabend fand die Preisverleihung im Kongresszentrum von Riva statt. Aufgrund der starken Konkurrenz in der ersten Kategorie reichte es für die Volkacher leider nur fürs Mittelfeld. Nach der ersten Enttäuschung machte sich aber unter den Musikern und ihrem Dirigenten wieder Stolz breit. „Wir haben eine tolle Leistung gezeigt, sehr konzentriert musiziert und viel gelernt. Und das Beste: Wir konnten komplett ohne Aushilfen nach Riva fahren. Alle Musiker haben super mitgezogen. Ich bin sehr stolz auf mein Orchester!“, resümierte Scheuring. Das SBO Volkach ist um viel musikalische Erfahrung und schöne gemeinsame Momente reicher und bereitet sich jetzt auf das nächste Konzert vor: Die Pfingstserenade am 19. Mai ab 20:30 Uhr am Volkacher Marktplatz.
Die Idee des neuen Konzertformats: Dem Publikum einen schönen geselligen Nachmittag mit Blasmusik bescheren und den Orchestern und Dirigierenden die Möglichkeit bieten, neue Stücke und Besetzungen auszuprobieren.
Das Einstieg-Bis-Konzert-Orchester unter der Leitung von Tanja Domes eröffnete das Konzert mit verschiedenen Musical-Nummern und erhielt großen Applaus für die berühmten Nummern „Cabaret“ und „Don´t cry for me Argentina“.
Das Jugendblasorchester unter der Leitung von Armin Stawitzki präsentierte fünf moderne Stücke, darunter „Nessaja“ von Peter Maffay und „You give love a bad name“ von Bon Jovi. Die Leistung des Orchesters war bemerkenswert, der Klang ausgeglichen und das trotz der kurzen Vorbereitungszeit seit dem letzten Auftritt und des Verzichts auf erfahrende Aushilfen aus dem Symphonischen Blasorchester.
Um ein leckeres Kuchenbuffet, die Bewirtung und Dekoration der Halle kümmerte sich in Zusammenarbeit mit der Musikschule der Förderverein Volkacher Blasorchester e.V.
Nach der Konzertpause spielten sich die Nachwuchsmusikerinnen und Nachwuchsmusiker der Bläserklasse und des Nachwuchsorchesters in die Herzen des Publikums. Die ersten Reihen und der Platz vor der Bühne füllten sich mit neugierigen Kindern. Die Jüngsten im Publikum waren fasziniert vom Zusammenspiel der etwas älteren, aber immer noch sehr jungen Musikerinnen und Musiker. Bei „We will rock you“ wurde das Publikum zum Mitmachen animiert, die ganze Halle klatschte und stampfte im Rhythmus mit, die Aktion erntete langanhaltenden Beifall.
Musikschulleiterin Theresa Maria Romes führte durchs Konzert und im Gespräch mit den Musikerinnen, Musikern und den Dirigierenden gab sie Einblicke in die Probenarbeit, Ziele und Vorhaben der Orchester. Das Jugendblasorchester bereitet als nächstes ein Wertungsspiel im Juni in Werneck vor, das Symphonische Blasorchester nimmt im März beim internationalen Wettbewerb Flicorno d´Oro in Italien teil. Unter der Leitung von Manuel Scheuring nutzte das SBO die Möglichkeit und spielte im Kaffee und Kuchen Konzert die zwei sehr anspruchsvollen Wettbewerbsstücke erstmals vor Publikum. Gebannt lauschte das Publikum dem vielseitigen Pflichtstück „Rise of the Queztal“ von Luciano Feliciani. Besonders und besonders schön war das von der Tribüne gespielte Trompetensolo von Marina Hettrich im Wahlstück „Inspiration“ von Jan de Haan. Das Orchester erhielt großen Beifall und viele gute Wünsche für den Wettbewerb. Daumen drücken darf man dem SBO in Riva am Gardasee am 22. März, dem JBO am 23. Juni in Werneck.
Theresa Maria Romes dankte den Orchestern, den Dirigierenden und dem Förderverein und zeigte sich begeistert: „Wir sind sehr glücklich über so viel Publikum und Zuspruch. Ich denke, das Kaffee und Kuchen Konzert werden wir wiederholen“. Nach dem großen Erfolg der ersten Ausgabe dürfen sich Musikschul-Fans wohl auf ein jährliches Konzert in diesem Format freuen.
Zu Blasmusik, Kaffee und Kuchen laden wir Sie am Sonntag, den 25. Februar um 15 Uhr in die Mainschleifenhalle ein. Es erwartet Sie ein musikalischer Nachmittag mit allen vier Blasorchestern der Musikschule: Das Einstieg-Bis-Konzert-Orchester unterhält mit Musicalnummern, das Nachwuchsorchester und die Bläserklasse treten gemeinsam mit Pop-Songs auf, das Jugendblasorchester spielt bekannte Melodien wie Nessaja von Peter Maffay und You Give Love a Bad Name von Bon Jovi und das Symphonische Blasorchester präsentiert erstmals die zwei neuen Stücke, die es Mitte März beim Wettbewerb in Riva in Italien zur Wertung stellt.
Unser Förderverein bewirtet das Kaffee und Kuchen Konzert und verspricht ein Kuchenbuffet, das dem musikalischen Programm in Vielfalt und Farbenreichtum in nichts nachsteht. Genießen Sie einen geselligen, unterhaltsamen Nachmittag mit schöner Musik!
Der Eintritt ist frei, Spenden kommen unserer Nachwuchsarbeit zugute.
Symphonisches Blasorchester, Leitung Manuel Scheuring
Jugendblasorchester, Leitung Armin Stawitzki,
Einstieg-Bis-Konzert Orchester, Leitung Tanja Domes
Nachwuchsorchester & Bläserklasse, Leitung Armin Stawitzki und Tanja Domes
Am Sonntagnachmittag präsentierte die Musikschule im zweiten der traditionellen Jahreskonzerte ein buntes Programm für die ganze Familie. Das Einstieg-Bis-Konzert Orchester unter der Leitung von Tanja Domes eröffnete das Konzert mit drei berühmten und wunderschönen Musical-Nummern in der vollbesetzten Mainschleifenhalle. Für Seventy Six Trombones, I dreamed a dream und The Phantom oft he Opera erhielt das Orchester, das stetig wächst und regelmäßig Neuzugänge aufnimmt, großen und anerkennenden Applaus.
In verschiedenen Kombinationen präsentierten sich die Gitarrenensembles unter der Leitung von Barbara Hölzer und Benedikt Prang. Die erfahrenen Gitarristinnen und Gitarristen begeisterten mit schwungvollen, peppigen Liedern und ermöglichten den Bühnenneulingen in Jingle Bells und Milonga Prima von Thorsten Ratzkowski im Zusammenspiel ein erfolgreiches Konzertdebüt. Das von Carlotta Müller zur Begleitung des Gitarrenensembles eindrucksvoll gesungene Supermarket Flowers von Ed Sheeran ließ aufhorchen und versetzte den ganzen Saal in emotionale, hoffnungsvolle Stimmung.
Nach der Pause hatte der Kinderchor der wim-Klassen, der Kooperation zwischen den Grundschulen Volkach und Sommerach und der Musikschule, seinen großen Auftritt. Etwa 70 Kinder ließen mit ihrem Gesang und drei schönen Weihnachtsliedern die Herzen des Publikums dahinschmelzen und bezeugten den großen Erfolg der frühen musikalischen Förderung. Musikschulleiterin Theresa Maria Romes sprach auf der Bühne mit einigen Kindern, ließ diese ihre Erfahrungen und Eindrücke mit dem Publikum teilen und gab einen kleinen Einblick in die engagierte Arbeit der Grundschul- und Musikschullehrerinnen.
Die Bläserklassen unter der Leitung von Tanja Domes und das Nachwuchsorchester unter Armin Stawitzki spielten gemeinsam im letzten musikalischen Block des Wochenendes. Die jungen Musikerinnen und Musiker ernteten großen Applaus für die unterhaltsamen Pop-Songs Marry you und Just the way you are und das Publikum wippte mit bei den Weihnachtsklassikern O Tannenbaum und Deck the hall. Alle Ensembles zusammen verabschiedeten das Publikum mit Ihr Kinderlein kommet und luden auch das Publikum zum Mitsingen ein. Den Heimweg traten alle mit strahlenden Gesichtern an: Das Publikum mit weihnachtlichen Ohrwürmern und guter Laune ꟷ die Mitwirkenden, etwa 150 junge und erfahrene, kleine und große Musikerinnen und Musiker, stolz auf ihren Auftritt und die fantastische gemeinschaftliche Leistung.
Traditionell fand am dritten Adventswochenende der festliche Höhepunkt im Konzertkalender der Stadt Volkach und ihrer Musikschule Volkacher Mainschleife statt.
Am Samstagabend, den 16. Dezember begeisterten das Jugendblasorchester (JBO) unter der Leitung von Armin Stawitzki und das Symphonischen Blasorchester (SBO) unter der Leitung von Manuel Scheuring das Publikum in der voll besetzen und stimmungsvoll geschmückten Mainschleifenhalle. In besonderer Atmosphäre wurde abwechslungsreiche Blasmusik auf fantastischem Niveau geboten, Marco Maiberger moderierte und führte unterhaltsam durch den Abend. Das JBO überzeugte mit anspruchsvollen Stücken wie Schmelzende Riesen von Armin Kofler und Queen´s Park Melody von Jacob de Haan und sorgte mit einem schwungvollen Weihnachts-Medley für gute Stimmung im Saal. Mit seinem bravourösen Flügelhorn-Solo brachte der 14-jährige Lukas Stawitzki in My dream von Peter Leitner das Publikum zum Staunen.
Nach der Pause zeigte das SBO mit großer Ausdrucksstärke und besonders rundem und vielfarbigem Klang sein Können. Neben der intensiven Vorbereitung und dem großen Engagement der Musikerinnen und Musiker, ihres Dirigenten und des Fördervereins verdankt das Orchester seinen großartigen Klang auch der vollen Besetzung. Das Publikum kam in den Genuss des Englischhorns, der Bassposaune, des Kontrabasses und des Kontrafagotts: Instrumente, die von vielen Orchestern nicht besetzt werden können.
Im Vorfeld der Konzerte wurden ausgewählte Musikerinnen und Musiker von Bürgermeister Heiko Bäuerlein, Sibylle Säger für den Nordbayerischen Musikbund, dem Förderverein Volkacher Blasorchester und der neuen Musikschulleiterin Theresa Maria Romes für langjähriges Musizieren geehrt. Neben zahlreichen Nachwuchsmusikern und den beiden Dirigenten des Abends ꟷ Armin Stawitzki für stolze 50, Manuel Scheuring für 25 Jahre ꟷ wurde Anke Klöckner für 40 Jahre aktives Musizieren ausgezeichnet. Sie brillierte in „Idylle“ von Wyntin Bald im Zusammenspiel mit dem SBO mit ihrem anspruchsvollen und sehr gefühlvoll vorgetragenen Oboen-Solo.
Mit Terra Pacem von Mario Bürki setzte das SBO ein Zeichen für Frieden und Hoffnung und bewies erneut, wofür es bereits im Sommer beim Wertungsspiel in der Oberstufe „mit ausgezeichnetem Erfolg“ eingestuft wurde. Scheuring entlockte dem Orchester weiche, warme ausgewogene Klänge, hervorragend meisterte das Orchester die anspruchsvolle Partitur und rhythmischen Herausforderungen. Imagasy von Thimo Kraas erforderte virtuose Läufe und hohe Agilität, das Publikum erlebte einen weiteren, besonders fantasievollen und emotionalen Höhepunkt.
Das im Stehen applaudierende Publikum wurde mit „Macht hoch Tür“, von beiden Orchestern als großes Finale gespielt, in wunderbar vorweihnachtlicher Stimmung entlassen.
Traditionell wurden am Wochenende der Volkacher Jahreskonzerte auch die Jubilare und Jubilarinnen aus den Orchestern geehrt. Insgesamt 23 Musikerinnen und Musiker wurden für langjähriges Musizieren ausgezeichnet, darunter Anke Klöckner (Englischhorn, Oboe) für 40 Jahre sowie Armin Stawitzki, der Dirigent des Jugendblasorchesters, für 50 Jahre. Die Geehrten erhielten von Sibylle Säger, der Kreisvorsitzenden des Nordbayerischen Musikbundes, herzliche Glückwünsche, Urkunden und Nadeln. Außerdem drückten Bürgermeister und Vorsitzender der Musikschule Heiko Bäuerlein und Musikschulleiterin Theresa Maria Romes sowie der Vorstand des Fördervereins Volkacher Blasorchester ihre Anerkennung aus.
Voll besetzt war die Kirche St. Bartholomäus am Volkstrauertag beim Benefizkonzert des Jugendblasorchesters Volkach unter der Leitung von Armin Stawitzki im Wechsel- und Zusammenspiel mit Organist Karl-Heinz Sauer. Das Orchester eröffnete das Konzert feierlich mit „Musica gloriosa“ von Alfred Bösendorfer, dem namensgebenden Stück für den Titel des Konzerts. Die neue Leiterin der Musikschule, Theresa Maria Romes, begrüßte das Publikum und betonte: „Mit diesem Konzert am Volkstrauertag setzen wir ein Zeichen für Gemeinschaft“. Die jungen Musikerinnen und Musiker unterhielten das Publikum ausgezeichnet mit schwungvollen, schönen und abwechslungsreichen Stücken. Spannend war das Aufeinanderfolgen zweier Werke: Zunächst spielte das Orchester den Classical Canon, in dem André Weignein den berühmten Kanon von Johann Pachelbel verarbeitet, direkt darauf folgte vom Organisten „Ricercar in c“ von Johann Pachelbel im Original. Auf die Ohrwurm-Stücke „Halleluja“ von Leonard Cohen und „Friends for live“ von Dizzy Stratford folgte das sehr gefühlvolle „My dream“ von Peter Leitner. Lukas Stawitzki überzeugte als Solist am Flügelhorn und erntete begeisterten Applaus. Besonders warm und voll registriert, spielte Karl-Heinz Sauer Rheinbergers „Phantasie in Des-Dur“ und ließ die neue Orgel im Klang besonders farbenreich und romantisch glänzen. Ein besonderes Highlight war das echohafte Wechselspiel zwischen dem im Altarraum spielenden Orchester und der Orgel in Purcells „Trumpet Tune“. Die Musikerinnen und Musiker verabschiedeten sich vom mitsingenden Publikum mit „Großer Gott wir loben dich“, der Applaus war langanhaltend und voller Anerkennung, das Benefizkonzert ein großer Erfolg.
Gemeinsam mit dem Organisten Karl-Heinz Sauer gibt das Jugendblasorchester der Musikschule unter der Leitung von Armin Stawitzki am Sonntag, 19. November 2023, um 16 Uhr, ein Benefizkonzert in St. Bartholomäus in Volkach. Unter dem Motto „Musica Gloriosa“ präsentieren die jungen Musikerinnen und Musiker ein abwechslungsreiches Programm: Sie spannen einen Bogen vom Barock mit Werken von Johann Pachelbel und Henry Purcell bis zu modernen Liedern von Leonard Cohen und Dizzy Stratford.
Der Eintritt ist frei, das Orchester bittet um Spenden für die neue Kirchenorgel und die musikalische Nachwuchsarbeit.
Tosender Applaus und Standing Ovations
Ein außergewöhnliches musikalisches Ereignis erlebten rund 800 Konzertbesucher als am Samstagabend das Symphonische Blasorchester Volkach unter der Leitung von Manuel Scheuring sowohl die Filmmusik zu „Der Herr der Ringe“ als auch die berühmteste Symphonie für Blasorchester „The Lord oft he Rings“ von Johan de Meij in der Mainschleifenhalle zu Gehör brachte.
Wir freuen uns über den großen Erfolg des Konzerts und danken den Orchestermitgliedern, dem Dirigenten Manuel Scheuring, dem Förderverein Volkacher Blasorchester und allen Beteiligten in der Organisation und Durchführung der Veranstaltung für ihr Engagement!
Vielen Dank an Julia Voll für die schönen Fotos, die die Erinnerungen festhalten.
Herzliche Einladung zu unserem Tag der Musikschule, der in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Volkacher Blasorchester und der Bläserjugend stattfindet.
Ein buntes Programm wartet ab 13:30 Uhr auf Sie. Nach der Eröffnung des Gemeinschaftsprojekts aus Nachwuchsorchester und Bläserklasse und der Begrüßung durch den 1. Bürgermeister der Stadt Volkach, Heiko Bäuerlein, beginnt der Informationstag mit Eindrücken aus Gitarren, Tasteninstrumenten oder der musikalischen Früherziehung. Die WIM-Klassen der Grundschulen fiebern genauso wie das Jugendblasorchester auf ihren Auftritt hin. Auch die Erwachsenenbläserklasse der Musikschule und das Gemeinschaftsprojekt der Musikschule mit der Volkshochschule, der Rock-/ Pop-Combo, geben Ihr Können zum Besten.
von 16-17 Uhr bieten wir Ihnen dann die Möglichkeit, unsere Instrumentallehrer kennen zu lernen und Instrumente auszuprobieren, die bei uns unterrichtet werden. Das sind Klavier, Keyboard, Blockflöte, Gitarre, Mandoline, E-Gitarre, E-Bass, Querflöte, Fagott, Oboe, Klarinette, Saxophon, Waldhorn, Tuba, Trompete, Euphonium, Posaune und Percussioninstrumente.
Im Hof der Musikschule dürfen sich die Kinder auf Spiel und Spaß mit der Bläserjugend freuen.
Bei Fragen stehen Ihnen Musikschulleitung und Geschäftsstelle gerne zur Verfügung. Auskünfte vorab erhalten Sie unter 09381-40128 oder unter musikschule@volkach.de.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Anklicken zum Vergrößern
Während der Volkacher Jahreskonzerte werden aktive Musikerinnen und Musiker für ihr jahrelanges Engagement geehrt. Die Ehrung übernahm die Kreisvorsitzende des Nordbayerischen Musikbundes, Sibylle Säger (rechts). Zu den Gratulanten gehörten auch Volkachs Erster Bürgermeister Heiko Bäuerlein (hintere Reihe, 4. v.r.) und der Leiter der Musikschule, Philipp Klinger (5. v.r.). Foto: Ines Markert
Volkach. Musiklieber aus Volkach und Umgebung erlebten am Wochenende die traditionellen Jahreskonzerte endlich wieder in Präsenz – für die MusikerInnen und das Publikum avancierten diese Konzerte zum Highlight des Jahres. Und wurden von den BesucherInnen in der Mainschleifenhalle begeistert gefeiert. Die musikalischen Ausrufezeichen setzten am Samstag die Auftritte des Jugendblasorchesters (JBO) unter der Leitung von Armin Stawitzki sowie des Symphonischen Blasorchesters (SBO) unter Leitung von Manuel Scheuring mit einem Solisten aus den eigenen Reihen, Philipp Fledering, der am Euphonium Kostproben seines Könnens gab. Er brachte „Rhapsody for Euphonium“ (James Curnow) zu Gehör, das Stück zählt zu den bedeutendsten Werken in der Sololiteratur für Euphonien. Während das JBO die Zuhörerschaft mit einem frischen und modernen Programm aufs Beste unterhielt, konzertierte das SBO auf gewohnt hohem Niveau und präsentierte ein musikalisch emotionales und vielseitiges Programm.
Der zweite Tag der Jahreskonzerte stand im Zeichen des Nachwuchses. Nach einem grandiosen Auftritt des Gitarrenorchesters der Musikschule unter der Gesamtleitung von Barbara Hölzer und Daniela Holzapfel, stellte sich die neugegründete Bläserklasse vor; ihr Programm wurde derart gut vom Publikum angenommen, dass die engagierten Musikerinnen und Musiker es sogar gleich zweimal spielten. Ganz besonders groß war die Freude der Musikschule Volkacher Mainschleife e.V. über die Rückkehr des WIM-Projekts („Wir musizieren“) in Zusammenarbeit mit den Grundschulen in Volkach und Sommerach unter der Leitung von Irmi Dotzel und Ute Weis-Heilmann: Knapp 100 Kinder traten auf und wurden dabei von einer Band, bestehend aus Lehrkräften der Musikschule Volkacher Mainschleife, begleitet. Die kleinen und großen MusikerInnen ernteten enthusiastischen Beifall für ihren Einsatz auf der Bühne. Die Konzertbesucher erlebten darüber hinaus am Sonntag noch eine besondere Premiere: Die erst während der Coronazeit gegründete Erwachsenenbläserklasse unter Leitung von Tanja Domes lieferte ein ausgewogenes Programm ab, das ebenfalls mit viel Beifall bedacht wurde.
„Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr wieder in Präsenz auftreten und spielen durften“, so Musikschulleiter Philipp Klinger, der allen am Projekt „Volkacher Jahreskonzerte“ Beteiligten herzlich für ihren Einsatz vor, auf und hinter der Bühne dankte.
Traditionell finden während der Jahreskonzerte die Ehrungen der aktiven Musikerinnen und Musiker statt. Heuer wurden neun MusikerInnen für ihre Leistungen und ihr großes Engagement gedankt. Die Ehrungen übernahm die Kreisvorsitzende des Nordbayerischen Musikbundes, Sibylle Säger.
Für 10 Jahre aktives Musizieren:
Jana Brandt, JBO; Felix Ströhlein, JBO; Nina Neumann, SBO; Simon Stawitzki, SBO, Kilian Stawitzki, SBO.
Für 20 Jahre aktives Musizieren:
Daniel Blendel, SBO, Luisa Burger, SBO.
Für 25 Jahre aktives Musizieren:
Carina Schwab, SBO, Marcel Weiß, SBO.
Herzlichen Glückwunsch!
(c) Pressestelle der VG Volkach, Katja Eden
Volkach. Nach dem pandemiebedingten Aussetzen 2020 und einem erfolgreichen Onlineformat im vergangenen Jahr ist die Freude bei den Musizierenden und BürgerInnen in Volkach groß: Denn in diesem Jahr werden die traditionellen Volkacher Jahreskonzerte der Orchester endlich wieder in Präsenz stattfinden. Konzertiert wird am Samstag, 10. und am Sonntag, 11. Dezember, in der Mainschleifenhalle Volkach.
Das Jugendblasorchester unter der Leitung von Armin Stawitzki eröffnet das Konzert am Samstagabend um 19.30 Uhr. Die Musikerinnen und Musiker präsentieren ein frisches und modernes Programm. Den zweiten Teil des Konzerts gestaltet das Symphonische Blasorchester unter der Leitung von Manuel Scheuring. Wie gewohnt, zeigt sich das Orchester mit dem aktuellen Konzertprogramm auf hohem musikalischem Niveau.
Am Sonntag, 11. Dezember, beginnt der Konzertreigen bereits um 16 Uhr mit dem Gitarrenorchester der Musikschule unter der Gesamtleitung von Barbara Hölzer und Daniela Holzapfel. Auch wird sich die neugegründete Bläserklasse vorstellen. Ganz besonders groß ist die Freude der Musikschule Volkacher Mainschleife e.V. über die Rückkehr des WIM-Projekts („Wir musizieren“) in Zusammenarbeit mit den Grundschulen in Volkach und Sommerach unter der Leitung von Irmi Dotzel und Ute Weis-Heilmann, dem direkt eine Premiere folgen wird: Erstmals in der Geschichte der Volkacher Jahreskonzerte wird auch die seit kurzem bestehende Erwachsenenbläserklasse unter der Leitung von Tanja Domes auftreten, bevor das Nachwuchsorchester der Musikschule unter der Leitung von Armin Stawitzki das Konzertwochenende beschließen wird.
An beiden Konzerttagen übernimmt der Förderverein Volkacher Blasorchester e.V. die Bewirtung der Gäste. Der Eintritt zu den Volkacher Jahreskonzerten ist frei, zur Förderung der Musikerinnen und Musiker nimmt der Förderverein Volkacher Blasorchester e.V. wie immer Spenden dankend und gerne entgegen.
Saalöffnung ist jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn.
Katja Eden, Pressestelle VG Volkach
Volkach. Standing Ovations in einer Kirche gibt es eher selten: In Volkach passierte dies am vergangenen Sonntag – und zwar vollkommen zurecht. Das Jugendblasorchester (JBO) Volkach unter Leitung von Armin Stawitzki mit Karl-Heinz Sauer an der Orgel sorgte in der Pfarrkirche Pfarrkirche St. Bartholomäus und St. Georg für einen musikalischen Höhepunkt.
Das Konzert mit dem Titel „Musica Gloriosa“ spiegelte die hohe Qualität und die musikalische Bandbreite der Nachwuchs-MusikerInnen und des Solisten Karl-Heinz Sauer wider. Ob weltliche oder kirchliche Musik älteren oder neueren Datums – das Konzert zog die Zuhörer von Anfang in seinen Bann. Da spannte sich der Bogen von „Musica Gloriosa“ (Alfred Bösendorfer) über „Halleluja“ (Leonhard Cohen) bis Johann Sebastian Bachs „Praeludium et Fuga e-moll“ oder Ignaz Franz „Großer Gott wir loben Dich“. Belohnt wurden die Teilnehmenden mit begeistertem Applaus der Zuhörer.
Solist Karl-Heinz Sauer studierte Kirchenmusik am Würzburger Hermann-Zilcher-Konservatorium und an der Mainzer Johannes-Gutenberg-Universität. Seit 1991 ist Karl-Heinz Sauer hauptamtlicher Kirchenmusiker der Diözese Würzburg, darüber hinaus unterrichtet er im Rahmen der diözesanen C-Ausbildung und ist als Bläserreferent der Ansprechpartner für alle Bläsergruppen und Blaskapellen hinsichtlich kirchlicher Bläsermusik. Seit 2019 ist auch zuständig für die Kirchenmusik in Volkach. Eine vielfältige Konzert- und Bläsertätigkeit runden sein engagiertes, musikalisches Wirken ab.
Der mehrfach ausgezeichnete Diplom-Musiklehrer und -Orchestermusiker Armin Stawitzki – seit vielen Jahren eine bekannte Größe im Volkacher Musikleben – kümmert sich seit 2005 um die Ausbildung des Nachwuchs- und Jugendblasorchesters und hat diese auf eine hohe musikalische Ebene geführt. Der Lohn für die engagierte Arbeit aller Orchester-Musiker waren etliche Auszeichnungen in den vergangenen Jahren.
17.11.2022, Katja Eden, Pressestelle VG Volkach
Volkach. Ein sehr berührendes und für alle Seiten bereicherndes Inklusionsprojekt fand im Volkacher Bürgerspital statt. „Singend in den Herbst“ lautete der Titel des Musiktherapieprojekts, bei dem mit Senior/innen, die teilweise auch an Demenz erkrankt sind, ein besonderer Nachmittag verbracht wurde.
„Studien zeigen, wie wichtig Musik und Gesang gerade auch für Menschen mit Demenz ist und wie gut es ihnen dann gehen kann“, erläuterte Sozialpädagoge Hubert Holzapfel, der diese Veranstaltung vorbereitet, moderiert und am Klavier begleitet hatte. Holzapfel ist Teilnehmer des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Master Musiktherapie für Inklusion und Empowerment an der Hochschule für angewandte Wissenschaften FHWS, Würzburg.
Die musikalischen Stunden in der Gemeinschaft zeigten einerseits deutlich, wie sehr sich die Seniorinnen und Senioren über die Abwechslung in ihrem Alltag und zugleich über die Möglichkeit freuten, im gemeinsamen Tun mit jungen Menschen ihre verbliebenen Fähigkeiten zu aktivieren und zu erhalten. Andererseits konnten die jungen Musiker und Musikerinnen erleben, dass es für alle Seiten bereichernd ist, wenn Alt und Jung gemeinsam Musik machen. Und sie konnten - ganz im Sinne des Inklusionsgedankens - erfahren, dass alte Menschen zwar beim Musizieren besondere Bedürfnisse haben, auf die man eingehen muss, dass dies aber kein Hindernis ist, um gemeinsam Freude an der Musik zu haben.
Zwölf Seniorinnen und Senioren des Bürgerspitals und vier Musiker sangen zusammen Herbstlieder, musizierten miteinander und die Teilnehmer durften mit Hilfe von verschiedenen Musikinstrumenten eine Herbstgeschichte selbst vertonen. Neben Hubert Holzapfel trugen zum Gelingen bei: der Leiter der Musikschule Volkach, Philipp Klinger (Percussion), Carla-Maria Sirdea (Gitarre, Musikschule Volkach) sowie Anna Werdecker (Querflöte) vom Symphonischen Blasorchester Volkach. Das Quartett harmonierte wunderbar untereinander und mit den Senior/innen und sorgte für Begeisterung. Tatkräftig unterstützt wurde die Veranstaltung von Ulrike Dietrich, der Leiterin des Bürgerspitals, und ihrem Team.
Da es im Bürgerspital Volkach Tradition ist, dass Veranstaltungen mit dem gemeinsamen Singen des Frankenliedes beendet werden, sangen am Ende alle stimmgewaltig „Wohlauf, die Luft geht frisch und rein“, bevor die Gruppe fröhlich und strahlend auseinander ging. Die Texthefte nahmen die Teilnehmenden als Erinnerung mit.
Die Veranstaltung geht zurück auf eine Kooperation zwischen der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg (FHWS), dem Nordbayerischen Musikbund, der Musikschule Volkacher Mainschleife e.V. und dem Caritas Seniorenzentrum Bürgerspital in Volkach. Die Kooperation kam auf Initiative des Nordbayerischen Musikbundes zustande, der sich in der Inklusionsarbeit engagiert. Verantwortlich ist dabei der Inklusionsbeauftragte, Gerhard Cäsar.
Katja Eden, Pressestelle der VG Volkach
27.10.2022
„GÄNSEHAUTMOMENTE“ - DIE BESCHERTE DAS SYMPHONISCHE BLASORCHESTER VOLKACH AM 2. OKTOBER 2022 ZAHLREICHEN BESUCHERN BEIM ABSCHIEDSKONZERT FÜR DEN EHEMALIGEN DIRIGENTEN DES ORCHESTERS, PROF. ERNST OESTREICHER, UND DEN LANGJÄHRIGEN VOLKACHER MUSIKSCHULLEITER, OSKAR SCHWAB.
Volkach. Endlich konnten das Symphonische Blasorchester (SBO) Volkach und der Förderverein Volkacher Blasorchester e.V. die beiden Volkacher Musikpersönlichkeiten Oskar Schwab und Ernst Oestreicher verabschieden und würdigen. Nach jahrzehntelangem Engagement rund um die Blasmusik in Volkach traten die beiden im vergangenen Jahr ihren wohlverdienten Ruhestand an. Oskar Schwab übernahm 1983 das damalige Jugendblasorchester und wenig später die Leitung der Volkacher Musikschule. In dieser Funktion entwickelte er die Volkacher Musikschule zu einer weit über die Grenzen der Mainschleife bekannten Bildungseinrichtung. Das „Modell Volkach“, das sich durch die enge Zusammenarbeit von Musikschule, Förderverein und Stadtmarketing auszeichnet, diente oft als Vorbild für andere Musikschulen und Vereine. Besondere Highlights während seiner Zeit waren die Europatage der Musik in Volkach 2008 und 2019 und die Einführung von „wim - wir musizieren“ an den Grundschulen in Volkach und Sommerach, wodurch alle Kinder der Mainschleife an die Musik herangeführt werden. Auf ihn folgte im vergangenen Jahr Philipp Klinger als Musikschulleiter. Ernst Oestreicher dirigierte das Symphonische Blasorchester seit 2005 und konnte es gemeinsam mit Oskar Schwab zu einem Leuchtturm in der bayerischen Laienmusikszene und kulturellen Aushängeschild der Stadt Volkach formen. Besonders hervorzuheben sind neben den zahlreichen, teils internationalen Konzertreisen der zweimalige Gewinn des Bayerischen Meistertitels, mehrere CD-Aufnahmen mit dem Bayerischen Rundfunk und die Verleihung des Heimatpreises Bayern. Einige der musikalischen Highlights der 16-jährigen Zusammenarbeit wurden im Konzert dem Publikum präsentiert.
Offizielle Taktstock-Übergabe an Manuel Scheuring
Eröffnet wurde der Rückblick auf die gemeinsame Zeit in der Volkacher Mainschleifenhalle feierlich mit „Olympic Fanfare and Theme“ von John Williams und Ernst Oestreicher am Dirigentenpult. Daraufhin folgte „Images of a City“ von Franco Cesarini - eine Auftragskomposition der Stadt Volkach zum 750-jährigen Stadtjubiläum, das die verschiedenen Facetten der Weinstadt vertont - und Oestreichers Lieblingsmarsch „Army of the Nile“ von Kenneth Alford. Mit dem berühmten Trompeten-Bravourstück „Karneval von Venedig“ von Jean Baptiste Arban, arrangiert von Donald Hunsberger, konnte der Volkacher Trompeter Manuel Scheuring seine große Virtuosität an der Trompete unter Beweis stellen und wurde vom Publikum mit begeistertem Zwischenapplaus und Standing Ovations belohnt. Manuel Scheuring, Oestreichers Nachfolger, konnte gleich auf der Bühne bleiben, denn es folgte ein ganz besonderer Moment: Die offizielle Taktstock-Übergabe. Christian Zang, zweiter Fördervereins-Vorsitzender, bedankte sich herzlich bei Oestreicher und freut sich schon auf die Zusammenarbeit mit Manuel Scheuring als neuen Dirigenten: „Als du vor mittlerweile 10 Jahren als stellvertretender Dirigent das erste Mal vor dem SBO gestanden warst, wusste ich, du gehörst einfach vor ein Dirigentenpult. SBO und Manuel - das passt perfekt!“ Auch Oestreicher ist sich sicher, Manuel Scheuring habe nicht nur auf der Trompete viel Talent, sondern auch am Taktstock und werde viele musikalische Highlights setzen. Einige davon folgten sogleich, denn Scheuring übernahm das Dirigat des zweiten Konzertteiles. Nach dem „Mussinan Marsch“ von Carl Karl, Lieblingsmarsch von Oskar Schwab, bedankte sich das Orchester und sein neuer Dirigent mit einem emotionalen Video, das für Gänsehaut sorgte, und „Vita pro Musica“ von Thiemo Kraas beim ehemaligen Dirigenten. Das Stück wurde für Oestreicher zu seinem 60. Geburtstag komponiert und vertont dessen „Leben für die Musik“.
Uraufführung eines eigenen Konzertmarsches für „Käpt’n Oskar“
Daraufhin stand eine ganz besondere Überraschung für den ehemaligen Musikschulleiter auf dem Programm. Der Förderverein hat den unterfränkischen Komponisten Benedikt Feustel beauftragt, einen Marsch für Oskar Schwab zu schreiben, der im Rahmen des Konzertes uraufgeführt wurde und den Titel „Käpt’n Oskar - voller Bass voraus“ trägt. Namensgebend war ein Zeitungsartikel zu Schwabs Jugendblasorchester-Übernahme aus dem Jahr 1983 mit der Überschrift: „Frischer Wind durch Käpt’n Oskar“. Der Konzertmarsch ist geprägt durch Melodien, die im Ohr bleiben und zwei eindrucksvollen Bass-Soli, über die sich Oskar Schwab als Tubist natürlich besonders freute. Beendet wurde das Konzert schließlich mit dem Werk „Ross Roy“ von Jacob de Haan. Mit der Zugabe „Music“ von John Miles wurde den Konzertbesuchern ein weiterer Gänsehautmoment beschert.
Höchste Auszeichnung: Oscar für das musikalische Lebenswerk in Volkach
Im Rahmen des Konzertes verliehen Luisa Burger und Ines Markert, ehemalige Volkacher Bläserjugend-Vorsitzende, den beiden Würdenträgern eine ganz besondere Auszeichnung: den Oscar für das musikalische Lebenswerk in Volkach. Die Volkacher Bläserjugend verleiht seit vielen Jahren im Rahmen der Pfingstserenade des SBO besonders verdienten Personen rund um das Orchester einen handgetöpferten Oscar, der den Preisträger darstellt. Für ihr außergewöhnliches Wirken wurden an diesem Abend zum ersten Mal zwei Oscars für das musikalische Lebenswerk überreicht. Die beiden Laudatorinnen konnten für alle Musiker sprechen: „Ihr habt uns in unserem Leben sehr geprägt und uns dank eurer tollen Zusammenarbeit viele unvergessliche Musik Erlebnisse beschert. Dafür können wir euch gar nicht genug danken!“ Abgerundet wurde der besondere Tag mit einer Abschiedsfeier im katholischen Pfarrheim in Volkach, die die Verantwortlichen des Fördervereins den beiden Blasmusik-Persönlichkeiten bei deren offiziellen Verabschiedung - pandemiebedingt in kleinem Rahmen - in Form eines Gutscheins schenkten. Bei toller Musik von den „HerzensBLECHern“ und den Tubisten des SBO Volkach konnten sich Oskar Schwab und Ernst Oestreicher von ihren Musikern und vielen Wegbegleitern verabschieden und gemeinsam in Erinnerungen schwelgen. Außerdem wurden sie zu Ehrenmitgliedern des Fördervereins Volkacher Blasorchester ernannt. Stefanie Freibott, Vorsitzende des Fördervereins betonte: „Ihr habt uns in all den Jahren so oft Gänsehaut beschert. Wir konnten euch mit diesem Konzert und der Feier hoffentlich zeigen, was ihr uns bedeutet und wie dankbar wir euch dafür sind.“
Bericht: Ines Markert
Volkach. „Gänsehautmomente“ ist ein ganz spezielles Konzert des Symphonischen Blasorchesters Volkach (SBO) unter Leitung der Dirigenten Prof. Ernst Oestreicher und Manuel Scheuring überschrieben: Der weit über die Grenzen der Stadt und Frankens hinaus bekannte und gefeierte Klangkörper konzertiert am Sonntag, 2. Oktober 2022, 16 Uhr, auf dem Marktplatz in Volkach zu Ehren von Bundesdirigent Prof. Oestreicher und Oskar Schwab, die mit diesem Konzert Abschied vom aktiven Wirken beim SBO und in der Musikschule Volkacher Mainschleife e.V. nehmen.
Und Gänsehautmomente werden sowohl die Musizierenden als auch die Zuhörenden erleben! Es wird eine musikalische Reise durch die aktive Zeit der beiden bekannten Musiker-Persönlichkeiten geben, auf die man schon im Vorfeld gespannt sein darf!
Prof. Ernst Oestreicher war 16 Jahre lang Leiter des SBO und hat das Orchester zu dem gemacht, was es heute ist und die Leistungen der rund 75 Musiker und Musikerinnen auf ein sehr hohes Niveau gehoben. Das SBO hat unter seiner Leitung viele Konzertreisen im In- und Ausland (u.a. Meran, London, Riva del Garda, Kiel oder Berlin) unternommen, Erfolge gefeiert, zahlreiche Preise eingeheimst und CDs aufgenommen. Für Ministerpräsident Markus Söder ist das Orchester das musikalische Aushängeschild Unterfrankens.
Mit diesem Abschiedskonzert wird auch die unermüdliche Arbeit des langjährigen, ehemaligen Leiters der Musikschule Volkacher Mainschleife e.V., Oskar Schwab, gewürdigt. Er hat sich in beeindruckender Weise um die Musikschule verdient gemacht und zahllose Schüler/Innen auf dem musikalischen Erfolgsweg begleitet.
Mit diesem Abschiedskonzert möchte die Stadt Volkach, die Musikschule Volkacher Mainschleife und der Förderverein Volkacher Blasorchester e.V., den beiden verdienten Musikern Danke sagen. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei; über Spenden freut sich der Förderverein, der damit die Nachwuchsarbeit weiter fördert. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert in der Mainschleifenhalle statt.
Katja Eden | Pressestelle der VG Volkach, 26.09.2022
Volkach. 51 strahlende Schülerinnen und Schüler der Musikschule Volkacher Mainschleife e.V. freuen sich über bestandene Junior-Prüfungen und eine Urkunde, mit der sie ausgezeichnet wurden.
„Das gesamte Kollegium ist stolz auf die wirklich tollen Leistungen unserer Musikerinnen und Musiker, die die Junior-Prüfung bestanden haben und gratulieren sehr herzlich“, sagt der Leiter der Musikschule, Philipp Klinger, bei der Überreichung der Urkunden. Corona bedingt mussten die jährlichen Prüfungen im vergangenen Jahr noch im Rahmen des Instrumentalunterrichts abgenommen werden, in diesem Jahr konnte das gewohnte Prüfungswochenende veranstaltet werden.
Junior 1 ist eine rein praktische Prüfung, bei Junior 2 werden durch eine schriftliche Prüfung auch theoretische Kenntnisse abgefragt. In der D-Prüfung werden umfangreiche Theoriekenntnisse und ein festgelegtes Repertoire abgefragt.
Insgesamt nahmen 51 SchülerInnen teil – darunter 20 in der Junior-1-Prüfung, 28 absolvierten die Junior-2-Prüfung (davon erreichten 19 SchülerInnen das Prädikat „mit ausgezeichnetem Erfolg) und drei die praktische D1-Prüfung im Fach Klavier. Acht Sonderpreise wurden verliehen für die Bestnote 1,0 (fehlerfreie Theorieprüfung und 1,0 in der praktischen Prüfung) an Julia Böwering, Luca Lange, Theresa Schäfer, Emilia Di Gioia, Sirdea Dragos, Noah Binzenhöfer, Benedikt Kelber und Ben Faulhaber.
Musikalisch umrahmt wurde die feierliche Überreichung der Auszeichnungen von Emilia Sauer (Gitarre, Junior 2), Julia Böwering (Klavier, Junior 2) und Anna Leckel (Klavier, D1).
„Das Junior-Abzeichen ist der behutsame Einstieg in die Themenvielfalt der Jungmusiker-Leistungsabzeichen und bildet das Fundament für die Leistungsstufen Bronze, Silber und Gold. Hier sammeln junge Musikerinnen und Musiker ihre ersten Erfahrungen“, betont Philipp Klinger abschließend.
Pressestelle der VG Volkach, 13.07.2022
Volkach/ Aschaffenburg. Bei strahlendem Sonnenschein feierten in Aschaffenburg rund 15.000 Besucherinnen und Besucher den Tag der Franken. Eingebunden in dieses Fest war das Unterfränkische Musikschulfestival, das über mehrere Bühnen der Stadt ging und Aschaffenburg in einen großen Musiksaal verwandelte. Mit dabei natürlich das Nachwuchs- und das Jugendblasorchester der Musikschule Volkacher Mainschleife unter Leitung von Armin Stawitzki sowie die Gitarrenensembles unter Leitung von Barbara Hölzer und Daniela Holzapfel.
Die mit veranstaltende Musikschule Aschaffenburg freute sich sehr über die großartige Resonanz: Mehrere hundert TeilnehmerInnen, die aus Musikschulen aus ganz Unterfranken nach Aschaffenburg gekommen waren, boten den begeisterten ZuhörerInnen und BesucherInnen des „Tages der Franken“ ein mitreißendes und vielseitiges Programm. Das musikalische Engagement sämtlicher Mitwirkender wurde mit großem Applaus und Respekt vor den Leistungen der jungen MusikerInnen belohnt.
Die vielfach ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler der Musikschule Volkacher Mainschleife waren auf zwei Konzert-Bühnen vertreten: in der Sandkirche und im Schlosshof. Ob NWO, JBO oder Gitarrenorchester – alle Musikerinnen und Musiker agierten mit großer Spielfreude und spielten ein breitgefächertes, niveauvolles Programm. Nicht nur die Veranstalter, sondern auch die Lehrkörper sowie die Elternschaft und die vielen, vielen Gäste des Musikschulfestivals zogen am Ende ein einmütiges und überaus positives Fazit: „Es war einfach schön in Aschaffenburg und die Musikschulen landauf, landab leisten wertvolle Kultur- und Bildungsarbeit.“
Pressestelle der VG Volkach, 13.07.2022
Volkach. Klingendes Volkach! Wann immer sich die Gelegenheit ergibt, steht mindestens eines der vier hervorragenden Orchester Volkachs (Bläserklasse, Nachwuchsorchester, Jugendblasorchester, Symphonisches Blasorchester) parat, um mit wunderbaren Klängen zu verzaubern. Jüngst geschehen bei der kleinen Serenade „Sommerabendklänge & Wein“ auf dem Weingut Zur Schwane in Volkach. Unter der stets versierten wie engagierten Leitung von Armin Stawitzki spielten das Nachwuchs- (NWO) und das Jugendblasorchesters (JBO) und nahmen die Zuhörer auf eine mitreißende musikalische Reise. Neben klassischen Klängen waren auch bekannte Stücke der Genres Filmmusik, Rock-Pop-Geschichte und Bigband zu hören.
Die Verköstigung der Serenaden-Gäste übernahm der Förderverein Volkacher Blasorchester in Zusammenarbeit mit dem Weingut Zur Schwane. Der Erlös wird wie immer für die musikalische Jugendarbeit verwendet.
Die Schülerinnen und Schüler treten nicht nur bei unterschiedlichen Events auf, sondern haben darüber hinaus die Möglichkeit die Orchesterlaufbahn komplett zu durchlaufen, außerdem findet für alle Orchester ein jährliches Wertungsspiel statt und es geht auf Orchesterfahrten nach nah und fern.
Alle Infos über die Musikschule Volkacher Mainschleife unter: www.musikschule.volkach.de
Pressestelle der VG Volkach, 13.07.2022
Volkach. 80 begeisterte Vorschulkinder aller Kindergärten der Verwaltungsgemeinschaft Volkach wuselten beim „Aktionstag Musik“, der nach zweijähriger Pandemie-Pause endlich wieder unter dem Motto „#MachMusik“ stattfand, durch die Musikschule Volkacher Mainschleife. Helles Kinderlachen, große Neugierde und die unbändige Lust mitzumachen – das zeichnete diesen Aktionstag der Bayerischen Landeskoordinierungsstelle Musik wiederum aus. „Die Kinder waren von Anfang ganz toll bei der Sache, ließen sich inspirieren und mitnehmen auf die spannende Reise durch die Möglichkeiten der Musik“, freuten sich Volkachs Erster Bürgermeister Heiko Bäuerlein und der Leiter der Musikschule, Philipp Klinger.
Im Mittelpunkt stand "AbraKLAdabra": Es ist die ungewöhnliche Geschichte eines Klaviers, das zaubern kann. Irmi Dotzel begleitete auf dem Zauberklavier, Sigrid Klemenz las die Geschichte der Autorin Lena Sattler vor, die Bilder aus dem Buch wurden an die Wand geworfen und so erlebten die kleinen ZuschauerInnen eine ganz besondere Art des Musik-Kinos.
Aber das war natürlich noch lange nicht alles: Die Kinder lernten viel über die Instrumente, die man in der Musikschule erlernen kann und wurden von den Lehrkräften aktiv mit einbezogen. Große Augen machten die Kleinen, als die Lehrerin Ulrike Englert beispielsweise tief in die Flöten-Schatzkiste griff und die „kleinste Flöte der Welt“ (nur 5 cm lang) präsentierte. Oder als Musikschullehrer Armin Stawitzki zeigte, dass er sogar einer blauen Plastik-Posaune einen Ton entlocken konnte. Eissorten kann man trommeln? Philipp Klinger, Leiter der Musikschule und Schlagzeuglehrer in Personalunion, zeigte, wie das funktioniert und mit Olesja Eckertwurde lautstark gesungen und ausgiebig getanzt.
„Als Fazit kann man nach diesem kurzweiligen Tag nur sagen: Es hat einfach allen Beteiligten – Kindern, Erzieherteams und Lehrkräften – wieder sehr großen Spaß gemacht und nachdrücklich gezeigt, wie schön, spannend und mitreißend Musik in all ihren Ausprägungen ist“, so Philipp Klinger abschließend.
Katja Eden, Pressestelle VG Volkach, 30.06.2022
Das Symphonische Blasorchester Volkach unter der Leitung von Manuel Scheuring lud dieses Jahr wieder zur traditionellen Serenade am Pfingstmontag, 5. Juni 2022 auf den Volkacher Marktplatz ein.
Bekannte Filmhits und mitreißende Soundtracks aus der Kinowelt verwandelten den traditionsreichen Volkacher Marktplatz an diesem Sommerabend in eine große musikalische Filmleinwand. Dirigent Manuel Scheuring spannte den musikalischen Bogen von bekannten Movie Hits aus "Police Academy" oder "Dschungelbuch" bis hin zu "Fluch der Karibik". Abgerundet wurde der kurzweilige Abend vor der malerischen Kulisse des mit Fackeln beleuchteten Volkacher Rathauses durch die eingängigen Melodien von "La La Land" , "Game of Thrones" und "Harry Potter".
Ein besonderer Höhepunkt der Pfingstserenade ist traditionell die Oscarverleihung. Er ist eine Auszeichnung für Personen, die durch ihr Engagement im Orchester oder für die Orchesterarbeit besonders hervorstechen. Die Vertreter der Bläserjugend Maria Barthelme (1. Vorsitzende) und Julia Voll überreichten die selbst getöpferte Trophäe dieses Jahr an Klarinettistin Luisa Burger, die neben ihrer 15-jährigen aktiven Zeit als Musikerin im SBO zehn Jahre lang als Vorsitzende der Bläserjugend tätig war und sich nun weiterhin im Förderverein Volkacher Blasorchester engagiert. Wir gratulieren Luisa zu dieser Auszeichnung und danken für ihr Herzblut und Engagement im Orchester und Förderverein.
Die Begeisterung des Publikums über den gelungenen Abend zeigte sich am Ende des Konzertes mit zahlreichen Spenden, die dem Förderverein Volkacher Blasorchester e.V. zugute kommen. Der Forderung nach einer Zugabe kamen die Musikerinnen und Musiker mit den bekannten Melodien von "Tatort" und "James Bond" gerne nach.
Text: Sigrid Klemenz
Bereits zum zweiten Mal in diesem Schuljahr veranstaltet die Musikschule Volkacher Mainschleife die freiwilligen Leistungsprüfungen für Junior 1, Junior 2, D1 und D2.
Junior 1:
Junior 2:
Anmeldeformulare für Junior 1, Junior 2, D1 oder D2 finden Sie im Download-Bereich.
Anmeldeschluss ist Freitag 17.06.2022.
Die Formulare bitte ausgefüllt zusammen mit der Prüfungsgebühr in bar bei der Lehrkraft abgeben.
Die Leistungsprüfungen werden seit vielen Jahren nach den Richtlinien des Verbandes Bayerischer Sing- und Musikschulen durchgeführt. Dabei sind Fertigkeiten im praktischen Spiel genauso gefragt wie Kenntnisse in Theorie und Gehörbildung (letzteres erst ab Junior 2). Die Kinder sollen so zum Üben motiviert werden. Gleichzeitg erfolgt über dieses Vorspiel eine Leistungskontrolle der erfolgreichen, frühinstrumentalen Ausbildung. Alle teilnehmenden Kinder erhalten eine Urkunde über die jeweilige Prüfung.
Für Pfingstsonntag, 5. Juni 2022, lädt das Symphonische Blasorchester Volkach der Musikschule Volkach unter Leitung von Manuel Scheuring zur Pfingstserenade auf den Volkacher Marktplatz ein.
Los geht das Open-Air-Konzert um 20.30 Uhr; falls das Wetter nicht mitspielt, findet das Konzert in der Mainschleifenhalle statt.
Auf dem Programm stehen bekannte Filmklassiker – da spannt sich der Bogen vom Dschungelbuch bis James Bond. Der Eintritt zum Live-Konzert ist frei, über Spenden freut sich der Förderverein Volkacher Blasorchester e.V. , der das Geld für die Nachwuchsarbeit verwenden wird.
PM vom 23.05.2022, Pressestelle Stadt Volkach
Herzliche Einladung zur diesjährigen Pfingstserenade des Symphonischen Blasorchesters der Musikschule Volkach. Tauchen Sie mit dem Dirigenten Manuel Scheuring in die Welt der Filmmusik ein. Beginn ist am Pfingstsonntag, 05.06.2022 um 20:30 Uhr am Marktplatz. Eintritt frei, Spenden für die Nachwuchsarbeit werden gerne entgegen genommen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Hervorragende Noten heimsten die Volkacher Blasorchester beim jüngsten Wertungs- und Kritikspiel des Nordbayerischen Musikbundes (NBMB) gleich mehrfach ein. Vor Corona trafen sich zu diesen Wertungsspielen mehrere Orchester zum musikalischen Wettbewerb, doch die Pandemie machte dies in den letzten Jahren unmöglich. Daher hat der Nordbayerischer Musikbund Konzepte entwickelt, um Vereinen das Wertungsspiel weiterhin als Qualitätskontrolle zu ermöglichen. Aus diesem Grund waren zwei Juroren des Musikbundes in die Volkacher Mainschleifenhalle gekommen, in der die Wertungsspiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit Corona-konform stattfanden.
Der Leiter der Musikschule Volkach, Philipp Klinger, freute sich mit allen Mitwirkenden, dass die Wertungsspiele so gut und so erfolgreich für die Teilnehmenden über die Bühne gegangen sind. „Wir haben eine ganz besondere Premiere erlebt, denn unsere Orchester SBO, JBO, und NWO haben langjährige Wertungsspielerfahrung, hingegen war es für die Erwachsenenbläserklasse das erste Kritikspiel überhaupt und das schöne Ergebnis macht uns alle glücklich. Ich danke allen Musiker/Innen für ihr großartiges Engagement und allen Helfern wie dem Förderverein Volkacher Blasorchester und der Geschäftsstelle der Musikschule, die im Hintergrund zum Gelingen der Wertungsspiele beigetragen haben.“
Bei den Wertungsspielen vergibt die Jury jeweils bis zu zehn Punkten in zehn Kategorien wie beispielsweise Zusammenspiel, Intonation und Rhythmik. Vorgeschrieben für die einzelnen Stufen (wie Höchst-, Ober-, Mittel oder Unterstufe) sind neben einem Pflicht- und einem Selbstwahlstück auch immer Besetzungsstärken.
Bei den sogenannten Kritikspielen gibt es keine Vorgaben wie bei den Wertungsspielen. Sie dienen vor allem der musikalischen Standortbestimmung und ermöglichen den Musiker/innen das „Schnuppern der Wettbewerbsluft“. Daher vergibt die Jury auch keine „besonderen Prädikate“ wie „mit ausgezeichnetem Erfolg teilgenommen“, sondern ein „mit Erfolg teilgenommen“.
Das Symphonische Blasorchester Volkach unter der Leitung von Manuel Scheuring spielte im Wertungsspiel in der Oberstufe „Portrait Of a City“ (Philip Sparke) und „Absalon“ (Bert Appermont) und erhielt das Prädikat mit ausgezeichnetem Erfolg. Das Jugendblasorchester Volkach unter der Leitung von Armin Stawitzki trat bei seinem Wertungsspiel in der Mittelstufe mit den beiden Stücken „Two Movements“ (Kees Vlak), „Dakota“ (Jacob de Haan) an und erreichte ebenfalls das Prädikat ausgezeichneter Erfolg. Das Nachwuchsorchester Volkach, ebenfalls unter der Leitung von Armin Stawitzki, brachte im Kritikspiel „The Games Down Under“ (Brian Connery) und „The Pirates Of The Caribbean“ (Klaus Badelt) zu Gehör und war erfolgreich ebenso wie die Erwachsenenbläserklasse Volkach unter der Leitung von Tanja Domes, die erstmals dabei war und „March Majestic“ (James Curnow) sowie „The Spirit Of New Orleans“ (Paul Murta) darbot.
PM vom 03. Mai 2022, Pressestelle Stadt Volkach
Der Eintritt ist frei, über eine Spende freuen sich die Musiker.
Manuel Scheuring absolvierte Juli 2017 seinen Abschluss als „Master of Music“ im Fach Trompete an der Hochschule für Musik in Würzburg. Erste Erfahrungen in Profiorchestern hat er bereits als Praktikant der Staatsphilharmonie Nürnberg und als Aushilfe beim Frankfurter Opern- und Museumsorchester gesammelt. Weiterhin war er als Trompeter im Philharmonischen Orchester Würzburg, bei den Hofer Symphonikern, im Theater Meiningen und im Theater Augsburg aktiv. 2011 erwarb er die staatliche Anerkennung als Dirigent von Blasorchestern im Laienmusizieren. Seitdem ist er regelmäßig als Dozent im NBMB aktiv und war der Vertreter von Prof. Ernst Oestreicher beim Symphonischen Blasorchester Volkach. Seit 2019 leitet er das Kreisorchester Würzburg; seit April 2021 auch das Symphonische Blasorchester Volkach.
Christian Stegmann studierte Kirchenmusik an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf, wo er 2002 sein A-Examen ablegte (Improvisation mit Auszeichnung). Seine Lehrer waren u.a. Wolfgang Seifen (Improvisation), Prof. Hans-Dieter Möller (Literaturspiel und Improvisation) und Prof. Raimund Wippermann (Chor- und Orchesterleitung). Von 2002 bis 2004 studierte Christian Stegmann bei Prof. Daniel Roth (Frankfurt/Paris), um seine Fähigkeiten im künstlerischen Orgelspiel weiter zu vertiefen und abzurunden. Er absolvierte Meisterkurse (Orgel-Literaturspiel und Improvisation), u.a. bei Almut Rössler, Phillippe Levebre, Jon Laukvik, Loic Maille, Pierre Pincemaille, Peter Planyawsky und Anders Bondemann. Seit 2003 ist Christian Stegmann Kantor an St. Johannes in Kitzingen sowie Regionalkantor im Bistums Würzburg. Er ist Initiator und künstlerischer Leiter der Reihe "Orgelmusik zur Marktzeit" in Kitzingen sowie Leiter des Kirchenchor St. Johannes und der von ihm gegründeten Chöre Kammerchor, Jugendchor und Kinderchor St. Johannes. Sowohl als Organist als auch als Chorleiter geht er einer regen Konzerttätigkeit nach. Im Jahr 2012 erhielt er gemeinsam mit seinem Kollegen Carl Friedrich Meyer von der Evangelischen Stadtkirche den Kulturpreis der Stadt Kitzingen.
Sie freuen sich über insgesamt 3700 Euro an Spenden, mit denen die Arbeit der Musikschule als auch der Förderverein Volkacher Blasorchester unterstützt wird: (v.l.) Musikschulleiter Philipp Klinger, Erster Bürgermeister Heiko Bäuerlein, Tourismus-Chef Marco Maiberger und die Vorsitzende des Fördervereins, Stefanie Freibott. Foto: Nico Eichelbrönner/ VG Volkach
Volkach. Strahlende Gesichter bei der Musikschule Volkacher Mainschleife e.V. und beim Förderverein Volkacher Blasorchester e.V.: Beide Vereine erhielten jetzt eine Spende von jeweils 1.880 Euro. Die Summe wurde den Vertretern der beiden Vereine, Stefanie Freibott, Vorsitzende des Fördervereins, und Philipp Klinger, Leiter der Musikschule, von Volkachs Erstem Bürgermeister Heiko Bäuerlein und dem Chef der Touristinformation, Marco Maiberger, übergeben.
Die Summe war zusammengekommen bei den Sommerkonzerten der beiden Jahre 2020/21. Aufgrund der Corona-Pandemie und des Lockdowns in 2020 konnte die beliebte Pfingstserenade des Symphonischen Blasorchesters Volkach (SBO) leider nicht stattfinden. Die Verantwortlichen der die Konzerte ausrichtenden Touristinformation und SBO hatten daraufhin gemeinsam entschieden, die Serenade im Rahmen der Volkacher Sommerkonzerte zu veranstalten. Ein erstes Konzert fand im Herbst 2020 auf dem Weinfestplatz statt, das zweite in diesem Jahr im August auf dem Weinfestplatz.
Die Pfingst-Serenade zählt seit jeher zu den musikalischen Highlights im Volkacher Veranstaltungskalender und ist ein beliebter Zeitpunkt, um die Arbeit der engagierten Orchester-Musikerinnen und -Musiker vorzustellen. Die Spenden, die in der Vor-Corona-Zeit als Eintrittsgelder gesammelt wurden, steckt der Förderverein in die Ausbildung und Ausstattung der MusikerInnen. Um die durch die Pandemie fehlenden Spenden etwas auszugleichen, hatte man beschlossen für die Sommerkonzerte des SBO in 2020 und 2021 Eintritt zu verlangen. „Jedes verkaufte Ticket kommt dabei zu 100 Prozent dem Förderverein sowie der Musikschule zugute“, erläuterte Marco Maiberger bei der Übergabe der beiden Spendenschecks. Volkachs Erster Bürgermeister Heiko Bäuerlein freute sich über diese schöne Summe, die an die Vereine ausgeschüttet werden konnte. Eine gute Nachricht für alle Freunde der Volkacher Blasorchester: Für 2022 ist wieder die reguläre Pfingst-Serenade geplant.
Volkach/ Hammelburg. Strahlende Goldprüflinge aus der Musikschule Volkacher Mainschleife: Charlotte Eitel und Regina Pohli absolvierten die Goldprüfung D3 im Jahr 2021 des Nordbayerischen Musikbundes in der Bayerischen Musikakademie Hammelburg mit Bravour und sicherten sich damit das begehrte Musikerleistungsabzeichen in Gold. Schon seit Jahren zählen die Laienmusikerinnen und -musiker der Musikschule zu den Besten und erreichen mit großer und regelmäßiger Beständigkeit die höchste Qualifikation im Laienmusizieren.
Charlotte Eitel erreichte mit ihrem Waldhorn die Note 1,43, Regina Pohli mit der Querflöte die Note 1,50. Insgesamt nahmen 2021 46 MusikerInnen aus den Bezirken Ober-, Unter- und Mittelfranken sowie der Oberpfalz an der Prüfung teil. Fachlich begleitet wurde Charlotte Eitel von Roxane Boivin, Regina Pohli von Ute Weis-Heilmann. „Auszeichnungen wie diese dokumentieren eindrucksvoll unsere seit Jahren qualifizierte und erfolgreiche Ausbildungsarbeit“, betont der Leiter der Musikschule Volkacher Mainschleife, Philipp Klinger, der den beiden Goldprüflingen sehr herzlich zu ihrem Erfolg gratulierte und gleichzeitig dem gesamten Lehrkörper der Musikschule Lob zollte.
Die Musikerleistungsabzeichenprüfungen des Bayerischen Blasmusikverbandes stellen das Erfolgsmodell im Bereich der Blasmusik dar. Jährlich absolvieren rund 5000 MusikerInnen die Theorie und/oder Praxisübungen in den Bereichen D1 (Bronze), D2 (Silber, D3 (Gold). Dabei steht das Abzeichen D3 für die höchste instrumentale Qualifikation in der Fortbildungsstruktur der Blasmusikverbände. Eine mehrjährige, sehr intensive Instrumentalausbildung ist für das Bestehen dieser Prüfung absolut unerlässlich.
„Den beiden Prüflingen Charlotte Eitel und Regina Pohli, übrigens Mitglieder des Jugendblasorchesters bzw. Symphonischen Blasorchesters Volkach, wurde bei der Prüfung an der Musikakademie Hammelburg einiges abverlangt. Doch die monatelange Vorbereitungs- und Übungsphase sorgte dafür, dass die beiden „Goldmädels“ ihre Aufgaben souverän bewältigten und sich diese Auszeichnung wahrlich verdient haben, so Musikschulleiter Klinger abschließend.
Katja Eden, 22.09.2021
Volkach. Große Freude bei den Musikern des Symphonischen Blasorchesters Volkach (SBO) und bei den Volkachern: Nachdem Corona bedingt die Marktplatz-Serenaden dieses Jahr ausfallen mussten, nun der berühmte Silberstreif am Horizont. Denn Volkach zeigt, dass auch zu Corona-Zeiten Kultur machbar und realisierbar ist.
Der Volkacher Kabarett Sommer und das beliebte Openair-Kino-Erlebnis Mainschleifenflimmern haben den Grundstein im Juli und August gelegt, im September nun wird die Allee um den wunderschönen Weinfestplatz mit seinen alten Bäumen zur Bühne für die Herbstserenade des Symphonischen Blasorchesters Volkach. Diese finden am Freitag, 25. und Samstag, 26. September statt; Einlass ab 18.30 Uhr, Konzert ab 19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro, der Verkauf der Tickets läuft über die Touristinformation Volkacher Mainschleife im ehrwürdigen Rathaus am Marktplatz.
Die Zuhörer unternehmen eine musikalische Reise durch Zeit und Raum. So stehen Soul-Standards wie Sunny ebenso auf dem Programm wie Udo Jürgens live, We are the world von Michael Jackson, aber auch Moments for Morricone, Beyond the horizon oder The Lion King und Mozart. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Leitung des Symphonischen Blasorchesters Volkach (SBO) bei den Herbstkonzerten hat Manuel Scheuring.
Selbstverständlich haben die Organisatoren der Herbstserenade ein spezielles Einlass- und Hygienekonzept entwickelt, so dass man mit Abstand und Sicherheit einen schönen und kurzweiligen Konzertabend unter freiem Himmel erleben kann.
„Für das Orchester sind es zwar kleine, aber wichtige Schritte nach vorne in Richtung Normalität, denn durch den Lockdown mussten die Serenadenkonzerte des SBO am Marktplatz komplett entfallen. Auch konnten seit Mitte März keine Proben mehr stattfinden“, erläutert Oskar Schwab, Leiter der Musikschule Volkacher Mainschleife. Groß war daher die Freude bei den Musikern, als erste Lockerung erfolgten und das gemeinsame Muszieren langsam wieder möglich gemacht wurde. Allerdings probt das SBO erst ab September wieder zusammen, und zwar in der Schulturnhalle am Hallenbad statt in den üblichen Räumen in der Bahnhofstraße. „Die Freude der MusikerInnen ist riesengroß, dass man endlich wieder vor Publikum spielen kann, und die Proben werden mit viel Einsatz organisiert“, betont Oskar Schwab.
Weitere Infos unter www.stadt-volkach.de
Eine besondere Kombination feierte am Sonntag, den 26. Januar 2020, in der Iphöfer Karl-Knauf-Halle Premiere: Das Symphonische Blasorchester Volkach musizierte zu Filmen von vergangenen Sonderausstellungen des Knauf-Museums Iphofen. Um den Klängen des regional weit bekannten Orchesters zu lauschen und dabei die Sonderausstellungen revuepassieren zu lassen, kamen weit mehr Zuschauer, als bestuhlt war.
Unter der Leitung von Prof. Ernst Oestreicher erklangen zu den bildlichen Ausstellungswerken für die Augen verschiedene orchestrale Werke für die Ohren der Zuhörer. Besondere Highlights waren zum Beispiel „Vesuvius“ von Frank Ticheli, das Finale aus Verdis Oper Aida oder das anspruchsvolle programmatische Werk „Machu Picchu“ des Japaners Satoshi Yagisawa. Außerdem brillierte der Volkacher Trompeter Manuel Scheuring beim Hydra-Concerto von Ferrer Ferran. Ein Konzert des Knauf-Museums darf natürlich nicht enden ohne die Hymne der Bergmänner – den Steigermarsch.
Die Werke wurden vom Dirigenten des Orchesters stets passend zu den Bildern der verschiedenen Sonderausstellungen gewählt – wie Oestreicher sowie der Museumsleiter Markus Mergenthaler dem Moderator des Abends, BR-Moderator Jürgen Gläser, erklärten. Themen der Sonderausstellungen waren beispielsweise spanische Glasarbeiten, japanische Kulturgüter oder die frühe Maingeschichte. Zum Steigermarsch konnten die Zuhörer außerdem einen Bergmann durch das Bergwerk der Firma Knauf begleiten.
Mit der Vielfalt der Sonderausstellungen des Museums sowie der musikalischen Vielfalt des Orchesters konnten beide Partien dieses besonderen Abends eine neue Art des Kunstgenusses aufzeigen: Durch den audiovisuellen Rundgang wurden neue Perspektiven und Blickwinkel aufgezeigt, in die das Publikum gerne eintauchte.
Text: Ines Markert
Die Musikschule Volkach folgte im Dezember dem Aufruf von BR Klassik, eine eigene Version des berühmten Kanons von Johann Pachelbel aufzunehmen und über die Homepage www.pachelbelviernull.com einzureichen: Ob ganz klassisch auf Querflöte und Trommel oder im Orchester – musikalische Kreativität war bei diesem digitalen Mitmachprojekt gefragt. Sogleich wurde das Handy gezückt und los ging’s: im Haus der Musikschule wurde musiziert, gesungen oder geschnipst - und zwar zu den Klängen der Nürnberger Symphoniker. Alle Altersklassen waren im Namen der guten Sache unterwegs, SBO, JBO, Solisten, Ensembles, WIM-Kinder.
Von zahlreichen eingereichten musikalischen Videos der Musikschule Volkach sind nach der Aktion acht Videos auf der Startseite von Pachelbel vier.null gelandet. Pro hochgeladenem Video wurde von Sponsoren 40 € an die Aktion Sternstunden gespendet. Allein von Volkach kamen damit 320 € für bedürftige Kinder zusammen. Die Aktion Pachelbel Vier.Null des BR erzielte insgesamt eine Spendensumme von 8040 €. Wir bedanken uns bei allen mit die großartige Mitwirkung. /kle
Im Rahmen der Volkacher Jahreskonzerte wurde Volkachs erster Bürgermeister Peter Kornell vom Präsidenten des Nordbayerischen Musikbunds Manfred Ländner für seine besonderen Verdienste rund um die Musik in Volkach geehrt.
Die Verdienst-Nadel mit Schleife ist eine Auszeichnung des Bayerischen Blasmusikverbands (BBMV) für Persönlichkeiten, die durch ihr Wirken die Blasmusik-Szene in Bayern in außergewöhnlicher Weise prägen. Manfred Ländner – ebenso Vizepräsident des BBMV – betonte besonders die erfolgreiche Nachwuchsarbeit an der Volkacher Musikschule: Die 900 Schülerinnen und Schüler finden die perfekten Gegebenheiten dieser Bildungseinrichtung auch dank Bürgermeister Peter Kornell vor, der ebenso Vorsitzender der Musikschule ist. Schon im Grundschulalter werden die Kinder im Rahmen der WIM-Kurse an die Musik herangebracht, bevor dann nach einigen Jahren die musikalische Karriere bei Wettbewerben oder in den verschiedenen Ensembles und Orchestern der Musikschule fortgesetzt wird.
Die erfolgreiche Jugendarbeit zeigt sich auch darin, dass die Musikschule Volkach seit 2006 durchgehend Träger des Junior-Award der Nordbayerischen Bläserjugend ist und das Symphonische Blasorchester Volkach bereits viele Wettbewerbe für sich entscheiden konnte – dazu zählt auch der zweimalige Gewinn des Titels „Bayerischer Meister in der Oberstufe“. Dass die Stadt rund um Bürgermeister Peter Kornell immer hinter der Musikschule steht, wird nicht nur in den vielen Konzertreisen und CD-Produktionen, sondern vor allem in der Ausrichtung der Europatage der Musik 2008 und 2019 in Volkach erkenntlich.
Nach 18-jähriger Amtszeit wird sich Peter Kornell im kommenden Jahr aus dem Amt des Bürgermeisters verabschieden. Das nahm der Förderverein Volkacher Blasorchester e.V. mit seiner Vorsitzenden Stefanie Freibott und allen Musikerinnen und Musikern der Volkacher Musikschule zum Anlass, um sich bei ihm mit Standing Ovations zu bedanken und sein besonderes Wirken zu würdigen – natürlich im festlichen Rahmen der Volkacher Jahreskonzerte am dritten Adventswochenende.
Der Preisträger war sichtlich gerührt und freute sich sehr über die Auszeichnung: „Das ist mein letztes Jahreskonzert als Bürgermeister, aber glaubt mir, als großer Fan bleibe ich euch immer erhalten.“
Text: Ines Markert
Volkach präsentiert sich am 14. und 15. Dezember 2019 wieder einmal als „Stadt der Musik“ mit den traditionellen Jahreskonzerten der Volkacher Orchester.
Mit „Juventus“ von Rolf Amstad wird das Jugendblasorchester Volkach unter der Leitung von Armin Stawitzki den Konzertabend schwungvoll eröffnen. „Silver Creek Valley“ von Kees Vlak schildert Episoden aus der Pionierzeit Kanadas und mit „Rapsodia Sajonia“ beschreibt der Komponist Josef Bönisch seine sächsische Heimat. Mit „Winnetou & Old Shatterhand“ erinnert das Orchester an den in diesem Jahr verstorbenen Martin Böttcher, der die Musik zu den Karl May – Filmen schrieb. Besinnlich klingt der erste Teil des Konzerts mit Michael Jacksons „We are the world“ aus.
Prächtige Fanfarenklänge eröffnen den 2. Teil des Konzerts, wenn das Symphonische Blasorchester Volkach unter der Leitung von Prof. Ernst Oestreicher zu neuen symphonischen Horizonten aufbricht. „Beyond the Horizon“, so heißt das Eröffnungswerk. Das sind einmal zwei junge Schlagzeuger, Christoph Dusel und Elias Dietrich, die mit je einem Solowerk für Schlagzeug beweisen, dass sie ihre Goldprüfung zu Recht bestanden haben. Das sind zum anderen symphonische Werke, die zum Besten des Genres gehören: „The Seventh Night“ des Japaners Itaro Sakai beschreibt die fröhliche Stimmung beim traditionellen Tanabatafestes, mit „Vesuvius“ von Frank Ticheli wagt sich das Orchester wieder einmal an ein Werk, mit dem es vor 4 Jahren beim Musikwettbewerb BwMusix in Balingen den 1. Preis erringen konnte und das zu den Meisterwerken der Bläserliteratur gehört. Beschwingte mittelamerikanische Tanzmusik bildet den Abschluss des Programms: „Conga del Fuego Nuevo“ des mexikanischen Komponisten Arturo Marquez. Zum Abschluss intonieren beide Orchester gemeinsam zum Auftakt des Beethoven-Jahres die Europahymne und zum Auftakt des bevorstehenden Weihnachtsfestes „Tocher Zion“.
Beim Sonntagskonzert präsentiert sich erstmals die neugegründete Bläserklasse unter der fachlichen Leitung von Tanja Domes mit weihnachtlichen Weisen. Unter der bewährten Leitung von Barbara Hölzer und Daniela Holzapfel versetzt das Gitarrenensemble die Zuhörer zunächst mit winterlichen Melodien in die Vorweihnachtszeit, erinnert das Publikum zum Abschluss aber dann doch noch einmal mit einer Malaguena an den Sommer in Spanien. Ein besonderer Höhepunkt wird der Auftritt der WIM-Klassen zusammen mit dem Kinderchor der Musikschule, welcher vom Jugendblasorchester musikalisch begleitet wird. Zur Aufführung kommt der Liederzyklus „Die Winterrose“ von Kurt Gäble mit Texten zur Weihnachtsgeschichte. „Die Winterrose“ – symbolisch das Wunder der Heiligen Nacht beschreibend - will mit Liedern und Texten zur Weihnachtsgeschichte aufzeigen, dass die Auseinandersetzung mit der Frohen Botschaft vom Kommen Christi in unsere Welt durch alle Zeiten aktuell bleibt. Die Leitung liegt in den bewährten Händen von Irmi Dotzel und Ute Weis-Heilmann.
Den Abschluss der Volkacher Jahreskonzerte gestaltet das Nachwuchsorchester unter der Leitung von Armin Stawitzki mit einem breit gefächerten Programm von der barocker Bläsermusik wie „Trumpet Tune“ bis hin zur modernen Filmmusik wie „Pirates oft he Caribbean“ oder „My heart will go on“.
Am Ende des Konzertes werden sich die teilnehmenden Musikerinnen und Musiker mit Rolf Zuckowskys bekanntem Winterlied „Es schneit“ beim Publikum bedanken.
Für den Gaumenschmaus am Sonntag sorgt in bewährter Weise der Förderverein Volkacher Blasorchester e.V. Er verwöhnt seine Gäste mit selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. Der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden nimmt der Förderverein Volkacher Blasorchester e.V. für die musikalische Aus- und Weiterbildung dankbar entgegen.
In entspannter Atmosphäre und stilvoller Beleuchtung dieses einzigartige Kulturdenkmal erkunden - diese Möglichkeit bot sich interessierten Besucher*innen am Freitag, den 18. Oktober 2019 in Volkach. Auch die Musiker der Musikschule Volkach folgten der Einladung der VHS Volkach und erfreuten das anwesende Publikum mit passenden barocken Klängen.
Im Rahmen der Serenade des Symphonischen Blasorchester Volkach am Pfingstsonntag wird jedes Jahr traditionell der Oscar der Bläserjugend verliehen. Dieser ist eine Auszeichnung für Personen, die durch ihr Engagement im Orchester oder für die Orchesterarbeit besonders hervorstechen. Die Vertreter der Bläserjugend Julia Voll und Maria Stumpf überreichten die Trophäe dieses Jahr an Felix Engert.
In ihrer Rede betonten sie, dass Felix Engert, der seit 1995 Klarinette spielt, schon seit vielen Jahren eine große Stütze im Symphonischen Blasorchester Volkach und ebenso im Förderverein Volkacher Blasorchester sei. Er steche vor allem durch seinen unermüdlichen Einsatz bei der Organisation des Weinfeststandes der Volkacher Musiker hervor. „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ – dieses Sprichwort sei außerdem wie gemacht für den Oscar-Gewinner 2019. Sein Vater ist Ehrenvorsitzender des Fördervereins und wurde ebenso mit dem Oscar ausgezeichnet. Die Vertreterinnen der Bläserjugend bedankten sich mit dieser Auszeichnung für die bemerkenswerte Arbeit des Gewinners und auch das Publikum würdigte dessen Engagement mit großem Beifall. (Text: Ines Markert)
Das Symphonischen Blasorchester Volkach unter der Leitung von Professor Ernst Oestreicher lud auch in diesem Jahr wieder zur traditionellen Serenade am Pfingstsonntag, den 9. Juni, auf dem Volkacher Marktplatz ein.
Unter dem Motto „Afrika – eine musikalische Safari“ verwandelte sich der traditionsreiche Volkacher Marktplatz an diesem Sommerabend in die weitläufige Steppe und unberührte Natur des wunderschönen Kontinents. Eröffnet wurde das Konzert mit der „African Symphony“ von Naohiro Iwai. Daraufhin folgte nach dem programmatischen Werk „At the Break of Gondwana“ von Benjamin Yeo, das die Entstehung der Kontinente musikalisch aufgreift, ein Medley der bekannten Melodien aus „Der König der Löwen“ in einem Arrangement von Ted Parson. Natürlich darf bei einem Konzert auch ein Marsch nicht fehlen: Mit „Army of the Nile“ verdeutlichte das Orchester seinen Facettenreichtum. An dieser Serenade durften besonders die Schlagzeuger des Orchesters ihr Können unter Beweis stellen. Mit afrikanischen Djemben boten sie dem Publikum einen Einblick in die dortige Trommelkultur. Mit dem bekannten Soul-Standard „Sunny“ konnten vor allem die zahlreichen begabten Solisten des Orchesters das große Publikum schließlich völlig in ihren Bann ziehen. Abgerundet wurde der kurzweilige Abend vor der malerischen Kulisse des mit Fackeln beleuchteten Volkacher Rathauses durch die Poptitel „Africa“ von Toto und „We are the World“ von Michael Jackson.
Die Begeisterung des Publikums zeigte sich am Ende des Konzertes in den zahlreichen Spenden, die dem Förderverein Volkacher Blasorchester e.V. zugutekommen, und der Forderung nach einer Zugabe, der die Musikerinnen und Musiker gerne nachkamen. (Text: Ines Markert)
Pressemitteilung der Musikschule Volkach:
Das Symphonisches Blasorchester der Musikschule Volkacher Mainschleife e.V. unter der Leitung von Prof. Ernst Oestreicher entführt seine Gäste an der diesjährigen Serenade am Pfingstsonntag, den 9. Juni um 20:30 Uhr, vom Volkacher Marktplatz in das weit entfernte Afrika.
Neben mitreißenden Rhythmen laden getragene Melodien – wie zum Beispiel im Stück „Out of Africa“ – zum Träumen in die Ferne ein. Die „African Symphony“ zeigt ebenso wie „Sunny“ die afrikanische Vielseitigkeit und Lebensfreude auf. Daneben schlagen auch die bekannten Pop-Arrangements „We are the World“ von Michael Jackson oder „Africa“ von Toto die Brücke zu diesem vielseitigen Kontinent. Und ein besonderes Highlight darf in diesem Zusammenhang natürlich nicht fehlen: Der König der Löwen. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine musikalische Safari!
Das Symphonische Blasorchester der Musikschule der Stadt Volkach gehört zu den herausragenden Blasorchestern Nordbayerns und feierte im vergangenen Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. Aus diesem Grund erschien 2018 bereits die zweite CD, die in Kooperation mit dem BR produziert wurde. Der Titel des neuen Tonträgers ist „KLANG.ERLEBNIS.VOLKACH.“. Diese kann unter anderem an der Serenade gerne erworben werden.
Die Serenade findet auf dem Marktplatz in Volkach statt, nur bei schlechtem Wetter wird man in die Mainschleifenhalle umziehen. Bitte hier auf den Wetterbericht bzw. Hinweise auf der Homepage der Stadt Volkach achten: www.stadt-volkach.de.
Volkach. 89 begeisterte Vorschulkinder aller Kindergärten der Verwaltungsgemeinschaft Volkach wuselten beim zehnten „Aktionstag Musik in Bayern“ unter dem Motto „ZusammenSingen“ durch die Musikschule Volkacher Mainschleife.
Helles Kinderlachen, große Neugierde und die unbändige Lust mitzumachen – das zeichnete diesen Aktionstag der Bayerischen Landeskoordinierungsstelle Musik wiederum aus. „Die Kinder waren von Anfang ganz toll bei der Sache, ließen sich inspirieren und mitnehmen auf die spannende Reise durch die Möglichkeiten der Musik“, freuten sich Volkachs Erster Bürgermeister Heiko Bäuerlein und der Leiter der Musikschule, Philipp Klinger. Er fügte hinzu, dass sich die Musikschule Volkacher Mainschleife von Anfang an diesem bayernweiten Aktionstag beteilige.
Für den Aktionstag hatten die Verantwortlichen die Schwerpunkte auf das Singen und das Musizieren gelegt. Fasziniert waren die Kinder von "AbraKLAdabra" - die ungewöhnliche Geschichte eines Klaviers, das zaubern kann. Jochen Eckert begleitete auf dem Zauberklavier, Olesja Eckert las die Geschichte der Autorin Lena Sattler vor, die Bilder aus dem Buch wurden an die Wand geworfen und so erlebten die kleinen Zuschauer/innen eine ganz besondere Art des Musik-Kinos.
Aber das war natürlich noch lange nicht alles: Die Kinder erfuhren viel über die Instrumente, die man in der Musikschule erlernen kann und durften sich mit den Lehrkräften ausprobieren. So wurde zusammen mit Armin Stawitzki auf Blechblasinstrumenten musiziert, die Kinder erlebten die „Zauberflöte“ mit Ute Weis-Heilmann, trafen die „Guitar Heroes“ Benedikt Prang und Daniela Holzapfel und waren aktiv bei den „Drummers of tomorrow“ mit Philipp Klinger. Mit Olesja Eckert wurde ausgiebig getanzt.
Philipp Klinger zog ein begeistertes Resümee des Tages: „Dieser zehnte Aktionstag war ein voller Erfolg. Es hat einfach allen Beteiligten – Kindern, Erzieherteams und Lehrkräften – sehr großen Spaß gemacht und nachdrücklich gezeigt, wie schön, spannend und mitreißend Musik in all ihren Facetten ist!“
Herzliche Einladung zu unserem Gemeinschaftskonzert mit der Musikschule Kitzingen.
Aus Volkach sind vertreten:
Spielkreis, Jugend-und Erwachsenenenseble, Gitarrenduo NiJo
Leitung: Barbara Hölzer
Aus Kitzingen spielen:
Spielkreis, Jugendensembles, Gitarrenbande
Leitung: Iris Bluhm
Die Gesamtleitung liegt bei Daniela Holzapfel.
Gemeinschaftskonzert der Gitarrenklassen der Musikschulen Kitzingen und Volkach
Zum Einsatz kommen viele Instrumente aus der Gitarrenfamilie: klassische Gitarre, Oktavgitarren, Ukulele, Mandoline, Bassgitarre, E-Bass, E-Gitarre.
Inhalte: Südamerikanische Folklore, Filmmusik (Probier’s mal mit Gemütlichkeit, Fluch der Karibik).
Klassik (Beethoven), Klassische und moderne Popmusik (Satisfaction, Smoke On The Water, Auf uns, Dance Monkey)
Herzliche Einladung!